Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Inneren hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.
Jean Paul
Warum denn so mißtrauisch sein und überall einen Sinn wittern.
André Brie
Was zwischen den Menschen steht ist immer der Mensch
Anke Maggauer-Kirsche
Ein freier Mensch denkt mehr an das Leben als an den Tod.
Baruch Benedictus de Spinoza
Leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind untereinander Glieder.
Bibel
Eine Kleinigkeit tröstet uns, weil eine Kleinigkeit uns betrübt.
Blaise Pascal
Die Liebe lohnt mit Leid immerdar am Ende.
Emanuel Geibel
Fernsehen trennt die Menschen voneinander, hindert sie, miteinander zu sprechen, hindert Paare, einander zu lieben, und die Kinder, mit ihren Eltern zu reden. Ich halte das für eine Katastrophe, für eines der schlimmsten Übel der Erde.
Françoise Sagan
Ich habe noch alle Marlboro-Hemden zu Hause. Ich wäre ein sehr kostengünstiger Ferrari-Pilot geworden.
Gerhard Berger
Manch einer bewältigt ein Gebirge und stolpert über einen Stein.
Gertrud von Le Fort
Wollt ihr Macht? Der Mächtige hat sie. Wollt ihr Reichtum? Zugegriffen! Glanz? Behängt euch! Einfluß? Schleicht nur! Hoffe niemand solche Güter; Wer sie will, ergreife sie.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie soll man zu sich finden, wenn man zerstreut ist?
Klaus Klages
Der Mensch ist das denkende Tier.
Ludwig Klages
Einer meiner berühmtesten Vorgänger auf Fauteuil 13 war der Dichter Racine. Nun folge ich ihm! Aber erst mal muss jetzt dieses traditionelle Kostüm für mich geschneidert werden.
Simone Veil
Auf der Kanzel ist der Mönch keusch.
Sprichwort
Da die Christen keine Götzen verehren dürfen, darum nennen die Katholiken ihre Götzen Heilige.
Thomas Häntsch
Ich habe so wenig Zeit, dass ich für alles Zeit habe.
Ulrich Rose
Für alle gibt es eine Ruhe und eine Zeit der Arbeit.
Vergil
Es braucht keine großen Kochkünste, um jemanden in die Pfanne zu hauen.
Walter Ludin
Wer auf den Misserfolg der Einheit hofft, weil er damit politische Geschäfte betreiben will, betreibt blanken Lafontaineismus.
Walter Wallmann
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern