Ist das Leben wie die Olive eine bittere Frucht, so greife man beide scharf mit dem Pfeffer an, und sie liefern das süßeste Öl.
Jean Paul
Die Ampel steht schon auf Rot, aber wir geben weiterhin Vollgas.
Achim Steiner
Wetter: das Klima einer Stunde.
Ambrose Bierce
Welch ein Wunder daß wir uns nicht wundern
Anke Maggauer-Kirsche
Gott und die Natur tun nichts umsonst.
Aristoteles
Bei meinen Spaziergängen als wankender Greis fällt mir immer der 90jährige Kassier Lechner ein, der, wann man ihn frägt: ob er sich denn so allein zu gehen getraue, immer antwortete: Ja, wissen's, in jeder meiner Taschen steckt eine Visitenkarte von mir, damit's die Leut gleich wissen, wer ich gewesen bin.
Carl Spitzweg
Wer von all seinen Gewohnheiten Kenntnis nähme, wüßte nicht mehr, wer er ist.
Elias Canetti
Unsere Überzeugungskraft steht und fällt mit unserer Glaubwürdigkeit.
Ernst Ferstl
Denken an sich ist immer gut und schadet niemand; aber immer nur an sich denken, schadet einem selber.
Friedrich Löchner
Wo eine Entscheidung soll geschehen, da muß vieles sich glücklich treffen und zusammenfinden.
Friedrich Schiller
Das Regieren in einer Demokratie wäre wesentlich einfacher, wenn man nicht immer wieder Wahlen gewinnen müßte.
Georges Clemenceau
Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von "Fix und Foxi" halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen "Matthäus" nur aus dem Evangelium kennen.
Günther Jauch
Die stärkste Waffe der Frauen, den Männern gegenüber, ist die Zunge. Selbst Schönheit steht in zweiter Linie.
Hedwig Dohm
Der soziale Fortschritt kann an der sozialen Stellung des schönen Geschlechts gemessen werden, einschließlich der häßlichen Frauen.
Karl Marx
Das nicht Vorstellbare nimmt oft zu schnell Gestalt an.
Klaus Ender
Nicht gemeinschaftliche Ziele haben deine Tätigkeit zu bestimmen, sondern der Zweck deines Lebens, der mit dem Zwecke aller Menschen identisch ist, hat dies zu tun.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer auf andere nicht mehr angewiesen zu sein glaubt, wird unerträglich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.
Mao Zedong
Ich weiß wohl, was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.
Michel de Montaigne
Ich glaub, die drei, vier Chancen, die wir hatten in der ersten Halbzeit, die haben uns so a bissl das Knie gebrochen.
Tobias Weis
Dunkel umfängt uns rings, doch, steigt die Sonne der Liebe, über des Abgrunds Nacht, spielen die Falter des Glücks.
Wilhelm Hertz