Man lobt den andern lieber in Briefen als ins Gesicht.
Jean Paul
Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob auch die Leidenschaft das Band unserer Liebe straff gezogen hat, sie darf es nicht brechen. Die mystischen Saiten der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfelde und Patriotengrabe zu jedem lebendigen Herzen und zu jedem häuslichen Herde über dieses ganze weite Land erstrecken, werden auf's Neue in den großen Chor der Union einstimmen, wenn sie wiederum, was sicher zu erwarten steht, von den bessern Engeln unserer Natur berührt werden.
Abraham Lincoln
Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.
Anonym
Weshalb ich mit einem neuen Putter spiele? Weil der alte nicht so gut schwimmen konnte.
Craig Stadler
Die größten Feinde einer kritischen Betrachtung: Liebe und Gewohnheit.
Elfriede Hablé
Erotik - zwei Seelen erwachen zum Leben...
Elmar Kupke
Liebe mag das Höchste der Gefühle sein, Verzweiflung das Tiefste.
Erhard Blanck
Die Geschwätzigkeit ist die Maschinenpistole der Kaffeehaustanten.
Ernst R. Hauschka
Albernheit verlacht man bekanntlich, und in großer Dreistigkeit steckt stets ein Zusatz von Albernheit.
Francis Bacon
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe. Er stürmt ins Leben wild hinaus, durchmißt die Welt am Wanderstabe. Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Friedrich Schiller
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Wie kämpft man gegen den Haß? Man hole aus dem Born der Kraft eine so reine Liebe, daß man Ich sagen lernt in das Ich des andern und daß die Schuld des andern die eigene Schuld wird.
Gertrud Prellwitz
Alles Sichtbare ist eine Form von Geist und wurzelt im Sinn und Gedanken. Seht ihr's aus finsterem Geist, so wird alles Fratze und Finsternis, seht ihr's aus lichtem Geist, so wird alles Lachen und Licht.
Heinrich Lhotzky
Anerkenne fremdes Verdienst und der Anerkannte wird dich fördern.
Karl Gutzkow
Wer anderen eine Grube gräbt, beginnt sich selbst zu beerdigen.
Martin Gerhard Reisenberg
Glück empfangen ist nicht schwer; es andern schenken um so mehr.
Oskar Stock
Der Schmerz der Eifersucht ereifert sich weniger über den Verlust einer Geliebten als darüber, daß ein anderer ihm vorgezogen wird.
Paul Klee
Absurd dieses Gerede, jeder von uns sei nur ein austauschbares Rädchen in Ablauf der Geschehnisse.
Rolf Hochhuth
Die beklagenswerte Eintönigkeit der Herrenmode hängt mit dem Irrglauben ihrer Träger zusammen, dass nur sie nach dem anderen Geschlecht Ausschau hielten.
Sigmund Graff
Eigentum bereitet Schmerzen.
Sprichwort
Die zwei Haupttätigkeiten mancher Journalisten: sie telefonieren, und sie schmieren.
Ulrich Erckenbrecht