Jean Paul Zitate

Der Mensch nimmt viel leichter, als man glaubt, das Widersprechen und Zurechtweisen auf, nur kein heftiges verträgt er, und wäre es ein begründetes. Die Herzen sind Blumen; dem leise fallenden Thau bleiben sie offen, aber vor dem Platzregen verschließen sie sich.

Jean Paul

Bleiben Blume Nehmen Verschließen Vertragen

Laufe in Sandalen, bis daß dir die Weisheit Schuhe einbringt.

Avicenna

Meine Lebensaufgabe heißt Bayern.

Edmund Stoiber

Kunst ist, was den Künstler überlebt.

Gerhard Uhlenbruck

Ihr könnt keine christliche Brüdergemeinde dort gründen, wo einerseits Unwissenheit, Sklaverei und Demoralisation, andererseits aber Kultur, Reichtum und Macht verhindern, daß ihr euch gegenseitig achtet und liebt.

Giuseppe Mazzini

Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist, wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.

Großherzog von Baden Friedrich I.

Nicht im Wirklichen und Greifbaren spielt sich das entscheidende Leben der Menschen ab, das Tiefste, woran der Sterbliche seine Seele bindet, ist Traum: So werden Glück und Unglück zu bloßen Namen.

Jakob Wassermann

Wenn man nicht haben kann, was man haben will, ist es an der Zeit, das zu wollen, was man hat!

Kathleen A. Sutton

Es kommt nicht darauf an, daß du viele, sondern nur, daß du gute Bücher hast.

Lucius Annaeus Seneca

Gefolgschaft mit Geld erkauft, wird vom Geld zerstört.

Lucius Annaeus Seneca

Ziehst du jahrelang die Jahre lang, wirst du ümmer dümmer.

Manfred Hinrich

Wo das Evangelium ist, da ist Christus, wo Christus ist, da ist der heilige Geist und sein Reich, das Himmelreich.

Martin Luther

Sogar Aphoristen sind eitel. Wie denn auch nicht? Zählen sie doch zu den Schriftstellern! Sie verzichten indes gern auf Lob, wenn man sie – zitiert.

Otto Weiß

Auf unseren Bühnen hat Ungeschmack Die holde Muse vertrieben. Sie spielen dir auf dem Dudelsack, Was du für Flöte geschrieben.

Paul Heyse

In der Verbrauchergesellschaft ist der Optimismus die Ware, von der die Menschen am meisten verbrauchen.

Robert Merle

Korruption, nicht als sporadische Tat einer Gruppe von Einzelpersonen, sondern als Verhalten, das das Gemeinwesen beschädigt und unter der Hand versucht, sich einen Freibrief im individuellen und kollektiven Bewusstsein zu verschaffen. Das ist der größte Schaden.

Sergio Ramírez

Die Grundlage einer Demokratie ist vor allem die Wahrheit.

Simon Wiesenthal

Der Frosch und alles, was er im Bauch hat, gehört dem Storch.

Sprichwort

Zufall ist der gebräuchlichste Deckname des Schicksals.

Theodor Fontane

Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.

Voltaire

Es ist doch ganz klar: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.

Walter Ulbricht