Der Mensch wäre auf der Erde eitel Asche und Spielwerk und Dunst, wenn er nicht fühlte, daß er es wäre. O Gott, dieses Gefühl ist unsere Unsterblichkeit!
Jean Paul
Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen.
Agatha Christie
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren.
Aristoteles
Wer lernen will, muß hören. Beim Selbstreden lernt man nichts.
Bernd Pischetsrieder
Wohlstand: Hungrig mit vollem Magen.
Bruno Ziegler
Manche können alles allein - auch Fehler machen.
Erhard Blanck
Es gibt Gewissensbisse auch nach guten Werken: ihr Ungewöhnliches, das was aus dem alten Milieu heraushebt.
Friedrich Nietzsche
Ein Apfel ist Sündenfallobst.
Hans-Horst Skupy
Wenn bei irgendeiner Gelegenheit, wo das allgemeine Stimmrecht gebraucht, kaum zwei Drittel, ja vielleicht nicht einmal die Majorität der Stimmberechtigten an die Stimmurne kommt, so ist dies ein Votum gegen das ganze System überhaupt.
Heinrich von Treitschke
Die Lüge ist ein Verbrechen des Menschen an seiner eigenen Person.
Immanuel Kant
Heimat trage ich immer bei mir. Sie liegt mehr oben. Also im Himmel, zwischen zwei Sternen.
Janosch
Die Anatomie war mir auch deshalb doppelt wert, weil sie mich den widerwärtigsten Anblick ertragen lehrte, indem sie meine Wißbegierde befriedigte.
Johann Wolfgang von Goethe
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologie!
Konstantin Wecker
Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt.
Martin Luther
Ich bin ein Felsbrocken, der ins All geworfen wurde.
Napoléon Bonaparte
Je größer die Liebe, desto weiter und mannigfacher diese Welt.
Novalis
Pünktlichkeit stiehlt uns die beste Zeit.
Oscar Wilde
Was deinen Gegnern nicht gelingt, werden deine Schulterklopfer schaffen.
Rudolf Hagelstange
Die Klugheit ist die Ehefrau, die Phantasie die Geliebte und die Erinnerung die Dienstmagd.
Victor Hugo
Nicht die Arbeitslosigkeit für sich genommen ist das Verhängnisvollste, sondern das Leid, das sie hervorruft.
Viviane Forrester
Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.
William Blake