Zitate über Unsterblichkeit

Der Mensch wäre auf der Erde eitel Asche und Spielwerk und Dunst, wenn er nicht fühlte, daß er es wäre. O Gott, dieses Gefühl ist unsere Unsterblichkeit!

Jean Paul

Asche Dunst Fühlen Gefühl Unsterblichkeit

In schlichter Form ein kerniger Gedanke – er wurzelt, blüht und setzt in Frucht und Ranke sich segnend fort.

Adolf L'Arronge

Ein Glaube, den kein Zweifel erschüttert, heißt Wissen. Und Wissen ist begrenzt.

Alois Essigmann

Das Erwartete bleibt gewöhnlich unter der Erwartung.

August von Kotzebue

Leicht zwar ist der Besitz, doch schwer zu erringen.

August von Platen-Hallermünde

Wo man nicht mit Vernunft handelt, da gehet's nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut sich schaden.

Bibel

Der Mensch ist nicht für die Monogamie gemacht.

Ephraim Kishon

Ein Armer hat es gut; er fürchtet selten sehr, Dieweil er mehr nichts hat, daß er verliere mehr.

Friedrich von Logau

Ich werde meinem Land starke Männer geben. Schwäche ist Sünde.

Hanuman

In dem, was sich von selbst macht, liegt oft ein bedeutsamer Wink Gottes.

Heinrich Lhotzky

Das Kind muss nicht erst Mensch werden, es ist schon einer.

Janusz Korczak

Ohne allen Neid wirkt nur Gott und ganz gottähnliche Menschen.

Johann Jakob Mohr

Es gibt nichts, wobei der Verstand einer sorgfältigeren Leitung bedarf, als beim Gebrauch von Büchern, diesem großen Hilfsmittel unserer Erkenntnis. Ohne dem wird dieser sich eher als unschuldige oder schlechte Unterhaltung wie als nützliche Verwendung herausstellen und unser Wissen nur wenig vermehren.

John Locke

Kirchenbauten sind für mich ein Brückenschlag zwischen Materie und Geist.

Justus Dahinden

Indem wir andere überzeugen, überzeugen wir uns selbst.

Juvenal

Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr, wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück.

Karl Gutzkow

Wer sich nicht selbst bemüht, dem mag ich nicht weiterhelfen; Wer nicht selbst das Wort sucht, dem zeige ich es nicht.

Konfuzius

Um Kindern Moral in Beispielen zu lehren, dazu gebraucht man die Geschichte. Das heißt, ihnen Schwert und Lanze als Messer und Gabel in die Hände geben.

Ludwig Börne

Denn was er sinnt, ist Schrecken, und er blickt, ist Wut, und was er spricht, ist Geißel, und wa er schreibt, ist Blut.

Ludwig Uhland

Die Menschen tragen Ketten und sind Sklaven; aber sie sind nicht geboren, es zu sein, und haben die Hoffnung nicht verloren, wieder frei zu sein.

Matthias Claudius

Aus Mangel an Berechnung – erzielte schon mancher großen Gewinn.

Otto Weiß