Zitate über Wehe

O der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal! Und wenn du es ausziehest und schwingest, ergötzt ihn das Pfeifen und Wehen desselben kurz vor dem Schlage.

Jean Paul

Auge Ergötzen Schicksal Schlag Wehe

Hat jemand eine andere Meinung als die des politischen Mainstream, wird gleich die Faschismuskeule geschwungen.

Alexander Segert

Menschen, die im wesentlichen dieselbe Straße ziehen, sollen es nicht mit verkniffenen Mienen und heimlichen Rückhalten tun.

Christian Morgenstern

Die Zukunft bringt uns nichts. Kaum ist sie da, ist sie schon Vergangenheit.

Erhard Blanck

Das Rätsel des Lebens können wir nicht durch das Ausfüllen des Rätsels lösen - sondern nur durch das Ausfüllen unseres Lebens.

Ernst Ferstl

Leidenschaft ist ausschließend, und Eifersucht die ausschließendste aller Leidenschaften.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Menschen müssen sich einmal aneinander reiben. Höflichkeit aber ist das Fett, welches das Unangenehme des Reibens vermindert oder erleichtert.

Friedrich Wilhelm Weber

Die großen Geister schaffen nur, ohne zu tadeln.

Georg Christoph Lichtenberg

"Einen gelten lassen" und "an einen glauben" sind Begriffe getrennter Sphären.

Hugo von Hofmannsthal

Das Heer der Gestirne macht durch seine beziehende Stellung gegen einen gemeinschaftlichen Plan eben sowohl ein System aus, als die Planeten unseres Sonnenbaues um die Sonne.

Immanuel Kant

Das wahre Maß für das Gelingen im Leben eines Menschen ist die Zunahme von Zärtlichkeit und Reife.

Mahatma Gandhi

Nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.

Max Weber

Mut ist des Glückes schönster Widerschein.

Michael Beer

Letztendlich führen alle Weisheit und Überlegungen der Welt dahin, den Mensch zu lehren, sich nicht vor dem Tod zu fürchten.

Michel de Montaigne

Die Stunden, die wir in frohen Aussichten verlebten, sind weit angenehmer als die vom Genuß gekrönten.

Oliver Goldsmith

Wo meine Aufgabe ist, da ist meine Heimat.

Peter Cerwenka

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt.

Samuel Taylor Coleridge

Ihm ist es gleich, wessen Haus brennt, wenn er sich nur an den Kohlen wärmen kann.

Sprichwort

So sehr ist Tugend einerlei mit Klugheit, daß das Beziehen auf die sittlichen Ideen des Zuhörers auch das einzige untrügliche Mittel ist, ihn zu lenken.

Theremin

Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als weiter nichts zu können.

William Hazlitt

Beim Geld hört die Unfreundlichkeit auf! Wer keins hat, wird besonders schnell aufs Kreuz gelegt.

Wolfgang Mocker