Nach der Kraft gibt es nichts so Hohes, als ihre Beherrschung.
Jean Paul
Missbrauche keines Menschen Schwäche.
Adolph Freiherr Knigge
Fasse mich, da ich dich nicht fassen kann.
Aristoteles
Wie der Sonntag am schönsten ist nach einer Woche voll großer Arbeitslast, so ist Glück nach Leiden am erquickendsten und am wenigsten gefährlich.
Carl Hilty
Denn in der Ehe bilden die Menschen sich ein, sich vollkommen gehen lassen zu dürfen, und denken nicht, daß, sobald sie sich gehen lassen, alle ihre Fehler riesengroß werden und ihre Eigenschaften unbedeutend klein.
Carmen Sylva
Es wird zu einer so großen Vielfalt an Arbeitszeitmodellen kommen, dass sich das heute niemand vorstellen kann.
Dieter Schulte
Nächstenliebe, Freundlichkeit, brüderliches Mitleid mit dem Leidenden ist für diesen oft viel notwendiger als alle Arzneien.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein rechter Mann ehrt sich im andern auch.
Franz Grillparzer
Es ist den größten Männern aller Zeiten eigen, daß sie die Gegensätze ihrer Epoche in sich zu einer Versöhnung gebracht haben.
Friedrich Albert Lange
Je öfter sich ein Politiker widerspricht, desto größer ist er.
Friedrich Dürrenmatt
Es ist immer nur die Liebe, von der die Dinge des Lebens existieren können.
Gertrud Prellwitz
Es gibt nur eines, sich zu bewahren in den Fluten des menschlichen Getriebes, nur eines: sich bewähren.
Hans Much
Viele Menschen pflegen heute ihr Auto besser als sich selbst.
Horst Seehofer
Die Formen sind, was der Geist aus ihnen macht.
Johannes von Müller
Soldaten sind Mörder.
Kurt Tucholsky
Die Erde wäre ein Jammerthal Voll Grillenfang und Gicht, Wüch's uns zur Lindrung unsrer Qual Der edle Rheinwein nicht.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Wir haben ein System, das zunehmend Arbeit besteuert und Erwerbslosigkeit bezuschusst.
Milton Friedman
Wir sind ein Volk, das Leben und Unabhängigkeit fordert, und nur dafür sind wir bereit, unser Leben zu opfern.
Mustafa Mustafa Kemal Atatürk
Eine Lektüre des Schreckens und der Fassungslosigkeit, mit ihren unzähligen Wiederholungen, Ungläubige zu töten, besonders aber Juden
Ralph Giordano
Anständige Frauen haben eine Abneigung gegen alles Ungestüme und Plötzliche, das doch gerade das Merkmal der Leidenschaft bildet. Zudem ruft das Ungestüm ihr Schamgefühl wach und läßt sie sich zur Wehr setzen.
Stendhal
Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.
Voltaire