Die Menschen bewohnen und bewegen das große Tretrad des Schicksals und glauben darin, sie steigen, wenn sie gehen...
Jean Paul
Ich scheue Kritik, die nur verletzt, ohne zu bessern und halte die meinige nicht einmal für berechtigt. Zuerst muß man wissen, dann erst fragt sich, ob man besser wisse.
Alexander von Villers
Die Grünen werden in einer sehr bitteren Wirklichkeit ankommen.
Daniel Goffart
Religion und Dummheit sind unantastbar.
Erhard Blanck
Aus dem Kampf des Lebens geht niemand unbefleckt hervor.
Ernest Renan
Willst du mit den Kinderhänden In des Schicksals Speichen greifen? Seines Donnerwagens Lauf Hält kein sterblich Wesen auf.
Franz Grillparzer
Verkehr mit Menschen verführt zur Selbstbeobachtung.
Franz Kafka
Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bin ihr nämlich durchaus nicht mehr "moralisch genug."
Friedrich Nietzsche
Ballons: Damit wird man noch mal auf den Mond gelangen. Man ist weit davon entfernt, sie lenken zu können.
Gustave Flaubert
Lieber Schweißperlen als gar keinen Schmuck.
Joseph Joubert
Männer sind heutzutage jämmerlichere Gestalten als je zuvor.
Kathy Lette
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.
Kurt Tucholsky
Unsere Taten sind niemals so gut oder lasterhaft als unsere Wünsche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Alles, was uns besser und glücklicher machen kann, hat Gott direkt vor uns hin oder in die Nähe von uns gestellt.
Lucius Annaeus Seneca
Man muß sich täglich Rechenschaft ablegen.
Auf böse Einfälle kommt man leichter als auf gute, besonders beim Müßiggang.
Ludwig Aurbacher
Der Zorn hält nicht lange an bei denen, die sich wirklich lieben.
Menander
Verborgene Wohltaten Wie manches Nehmen – gibt, Wie manches Zögern – eilet, Wie manches Zürnen – liebt, Wie manch' Verwunden – heilet!
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Gott ist leider nicht galant. Sonst hätte er uns die Falten an die Fußsohlen gemacht und nicht ins Gesicht.
Ninon de Lenclos
Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.
Salvador Dali
Der Lärm macht die Stille unhörbar.
Werner Mitsch