Jean Paul Zitate

Manche Seelen entfallen dem Himmel wie Blüten; aber mit den weißen Knospen werden sie in den Erdenschmutz getreten und liegen oft besudelt und zerdrückt in den Fußstapfen eines Hufs.

Jean Paul

Besudeln Blüte Fußstapfen Knospe Treten

Jede menschliche Tugend empfindet, so lange sie lebt, daß der Neid sich durch nichts als den Tod überwinden läßt.

Alexander Pope

Gegen vieles in der Welt vermag die Lüge aufzutreten, nur nicht gegen die Kunst.

Alexander Solschenizyn

Wenn ein Autor sein Buch an ein anderes Medium abgibt, an den Film oder an die Bühne, muss er den anderen Künstlern Freiraum lassen. Sonst können deren Medien nicht anfangen zu atmen.

Cornelia Funke

Erhelle das Morgen mit dem Heute.

Elizabeth Barrett-Browning

Einsam bist du, wenn du die Gesellschaft suchst, allein, wenn du sie nie mehr findest...

Elmar Kupke

Die Torheit der Bürger in Wahljahren wird nur noch unterbrochen von der Dreistigkeit jener, die gewählt werden möchten.

Emile Loubet

Wie lange darf ein junges Mädchen in den Spiegel sehen? So lange als sie sich wie eine Fremde vorkommt.

Friedrich Hebbel

Es geschieht nur zu oft, daß die Frömmigkeit durch äußere Formen erstickt und das göttliche Licht von den Meinungen der Menschen verdunkelt wird.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Freibier für alle macht beliebt, aber dann fährt der Karren vor die Wand.

Guido Westerwelle

Ich habe eine hohe Genugtuung in der nunmehr erlangten Gewissheit, dass es wirklich ein Troja gab.

Heinrich Schliemann

Frauen über dreißig sind die besten. Manner über Dreißig sind nur zu alt, um es zu bemerken.

Jean-Paul Belmondo

Herrlich bist du wie Moschus Wo du warst, gewahrt man dich noch.

Johann Wolfgang von Goethe

Und dann müssen wir noch Schulen einführen, um die Kinder aus dem Weg zu schaffen: der eigentliche Zweck von Schulen.

Karl Popper

Drei Dinge liebe ich in der Literatur: Rebellion, Perfektion und Abstraktion. Und die drei Dinge, die ich ablehne, sind: Nachahmung, Verzerrung und Verwicklung.

Khalil Gibran

Wer von der Erfahrung etwas erwartet, was nicht in ihr liegt, der entbehrt der Vernunft.

Leonardo da Vinci

Ich denke, daß Denkende mehr fühlen als Fühlende denken.

Manfred Hinrich

Ehen werden im Himmel geschlossen und in der Hölle gelebt.

Maria Callas

Nie wird soviel gelogen wie nach einer Jagd, im Krieg und vor Wahlen.

Otto von Bismarck

Die Abkehr von Gewalt bedeutet, die schwere Bürde der ständigen Bedachtsamkeit auf sich zu nehmen.

Sigrun Hopfensperger

Wohlstand: Es kann uns noch lange schlechter gehen, bis es uns schlecht geht.

Walter Ludin