Die Leserinnen eines Dichters sind alle seine heimlichen Liebhaberinnen.
Jean Paul
Jede Stunde, die wir leben, ist eine Sterbestunde für irgendwen.
Anton Wildgans
Ich war nie so verliebt in die Macht, dass ich davon süchtig geworden wäre.
Björn Engholm
Zu viele Lebensträume werden in Urnen begraben.
Edith Linvers
Die Kinder lernen in der Schule, daß Ehrlichkeit, Lauterkeit und die Sorge um das Seelenheil die leitenden Prinzipien des Lebens sein sollten, während das Leben lehrt, daß die Befolgung diese Grundsätze uns bestenfalls zu weltfremden Träumern macht.
Erich Fromm
Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andere sonst keines hat.
Friedrich Nietzsche
Wenn ich einmal zu fürchten angefangen, habe ich zu fürchten aufgehört.
Friedrich Schiller
Die meisten Menschen kommen mit ärztlicher Unterstützung auf die Welt und verlassen sie auf dieselbe Weise.
George Bernard Shaw
Wer glücklich in der Gegenwart leben will, muss mit der Vergangenheit seinen Frieden schließen und die Zukunft neugierig herbeisehnen.
Günter Seipp
Es muss auch Spiel und Unschuld sein und Blütenüberfluss, sonst wäre die Welt uns viel zu klein und Leben kein Genuss.
Hermann Hesse
Ich finde Altersheime zum Kotzen. Die Vorstellung, jeden Tag die gleichen Leute sehen zu müssen, würde mich rasend machen.
Hildegard Knef
Die Leute sagen alle, ich sei Kult, aber vom Kult kann ich nicht leben.
Ingrid Steeger
Die Übergangszeiten zwischen den Wirtschaftsepochen sind es, in denen der Unternehmergeist blüht. Heute befinden wir uns in einer solchen Periode.
John Naisbitt
Mich stört die Bevorzugung der CSU schon lange. Darüber muss man neu nachdenken.
Jürgen Herrmann
Armut, Drogen, Terrorismus und Umweltzerstörung kennen keinen Reisepass.
Klaus Kinkel
Kitsch ist das Echo der Kunst.
Kurt Tucholsky
Unglück ist teuer, Glück ist unbezahlbar.
Norbert Stoffel
Ein Fünkchen ist auch ein Feuer.
Sprichwort
Allzuviel ist ungesund. Gilt das am Ende auch für die Gesundheit?
Werner Mitsch
Je undurchsichtiger eine Regierung agiert, desto durchsichtiger macht sie sich ihre Bürger.
Wilhelm Schwöbel
Der Große stürzt: seht seinen Günstling fliehn; Der Arme steigt, und seine Feinde lieben ihn.
William Shakespeare