Das Weltleben schleift alles Große am Menschsein weg, wie das Wetter an Statuen und Leichensteinen gerade die erhabenen Teile wegnagt.
Jean Paul
Offener spricht der Mann zum Mann.
Aischylos
Kein menschliches Wirken ist verloren, kein für die Idee vergossenes Blut ist fruchtlos, kein Traum der Jugend ist eine Täuschung. Das beständige sehnsüchtige Wünschen des Menschengeschlechts ist für die Gesellschaft, was der Kompaß für das Schiff ist: er sieht das Ufer nicht, allein er führt zu ihm hin.
Alphonse de Lamartine
Wir haben uns nichts zu sagen. Aber das verschweigen wir.
André Brie
George W. Bush hat sein Land zur Zielscheibe gemacht. Das hat Amerika nicht verdient.
Andreas Petzold
Reiche Leute denken nicht an Geld - sie träumen von ihm.
Andrzej Majewski
Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr ins Gegenteil verfällt... bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
Arthur Schopenhauer
Ohne unseren Claude Monet, der uns allen Mut machte, hätten wir aufgegeben.
Auguste Renoir
Alles schmeckt besser nach dem Entbehren. Der Besitz der Dinge vermindert nicht nur unseren Genuß, sondern er vermehrt auch unseren Verdruß.
Baltasar Gracián y Morales
Wer keinen Zaun in seinem inneren Garten hat, bei dem trampeln alle herein.
Emil Oesch
Die Fans können ja nicht jeden Spieler beim Namen nennen, das sind zu viele.
Huub Stevens
Wenn ein Unwetter naht, versuchen die Völker sich zu schützen und wenn die Mittel dazu nicht ausreichen, schaffen sie sich neue.
Ismail Kadare
Erlebnis an und für sich ist wertlos. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Wird man durch das Erlebnis nicht größer, tiefer, reiner, so wäre es besser nicht geschehen.
Jakob Bosshart
Flüchtiger als Wind und Welle Flieht die Zeit; was hält sie auf?
Johann Gottfried Herder
In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.
Johannes Bosco
Liebe kann nur wachsen, wo man Ansprüche beschneidet. Seine eigenen.
Paul Mommertz
Ich hasse Wochenenden, weil es keinen Börsenhandel gibt.
Rene Rivkin
Die ganze Kunst der Politik besteht darin, das langfristig Notwendige kurzfristig mehrheitsfähig zu machen.
Richard von Weizsäcker
Wie alt ich wirklich bin, beweist die Tatsache, dass ich bereits gegen Juan-Pablo Montoyas Vater Rennen gefahren bin.
Rubens Barrichello
Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.
Tibull
Ob die gefallenen Engel tatsächlich unterlagen? Wir kennen nur den Bericht der einen Seite.
Wieslaw Brudzinski