Wenn Selbsterkenntnis der Weg zur Tugend ist, so ist die Tugend noch mehr der Weg zur Selbsterkenntnis.
Jean Paul
Frauen reden pausenlos. Aber sie sagen nichts. Da gehts nur darum, wer, wann, was gesagt hat. Keine Fakten. Keine klaren Aussagen. Frauengespräche langweilen mich zu Tode.
Annie Proulx
Irren ist menschlich, aber für das totale Chaos braucht man den Computer.
Anonym
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.
Bertolt Brecht
Als hohe in sich selbst verwandte Mächte in heilger Ordnung bildend sich gereiht, entzündete im wechselnden Geschlechte die Liebe lebende Beweglichkeit und ward im Beten tief geheimer Nächte dem Menschen jene Fremde eingeweiht. Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren, hast du gleich früh den Wanderstab verloren.
Clemens Brentano
Erfahrung nährt die Vorsicht.
Elfriede Hablé
Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.
Friedrich Schiller
Dulde, mein Herz! Du hast noch härtere Kränkung erduldet.
Homer
Ein Dummer denkt, man kennt keine anderen Wege, ihn auszulisten, als seine.
Das Dichten gar mancher unserer modernen Poeten ist kein Zeugen, sondern ein Selbstschänden.
Johann Jakob Mohr
Meine Übung alle Dinge, wie sie sind, zu sehen und zu lesen, meine Treue das Auge licht sein zu lassen, meine völlige Entäußerung von aller Prätention, machen mich hier im stillen höchst glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten.
Johannes Kepler
Wir glauben in der Regel nicht etwas, sondern jemandem.
Karl Heinrich Waggerl
Man besitzt keine größere Herrlichkeit als die seiner selbst.
Leonardo da Vinci
Keine Macht darf über dem Recht stehen.
Marcus Tullius Cicero
Wer mit dem Geist der Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs höchste sich hüten und vorsehen, daß er nicht allein sei.
Martin Luther
In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts (für Sozialforschung) wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck das, was Sigmund Freud selbst Lebensnot nannte als das Primäre betrachtet.
Max Horkheimer
Ein guter Hirte darf seine Schafe wohl scheren, aber nicht schinden.
Sueton
Der göttliche Durchschnitt.
Walt Whitman
Jede Treppe ist eine Manipulation der Füße.
Walter Ludin
Die Wahrheit ist häufig allgemeinkonkret.
Wolfgang Mocker