Jedem Jahrhundert sendet der Unendliche einen bösen Genius zu, der es versuche.
Jean Paul
Warum muss ich gegen diesen Idioten verlieren?
Aaron Nimzowitsch
Ich komme jetzt in ein Alter wo ich es mir leisten kann jung zu sein
Anke Maggauer-Kirsche
Irren ist menschlich, aber für das totale Chaos braucht man den Computer.
Anonym
Gott gab seiner Schöpfung nur einen einzigen Pfeiler: Liebe.
Carmen Sylva
Napoleon war ein Naturereignis. Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung.
Christian Morgenstern
Nimm das Leben nicht zu ernst - du wirst nie lebend entrinnen.
Elbert Hubbard
Die lyrische Dichtung ist Poesie des Gefühls, das reine Gefühl aber ist nicht beredt, weil es nicht Bewußtsein ist.
Friedrich Theodor Vischer
Was auf shakespearisch in der Welt zu tun war, hat Shakespeare größtenteils getan.
Georg Christoph Lichtenberg
O süßer Einklang, Sphärengruß von oben, Der du in Nöten uns zu Gott erhoben: Aus Wiederklang vom Sang der Ewigkeiten Verklärst du, hohe Kunst, der Erde Leiden.
Hedwig Matthes
Eben diese ausgezeichneten Menschen bedürfen der Religion am meisten, weil sie die engen Grenzen unseres Verstandes am lebhaftesten empfinden.
József Eötvös
Tapferkeit minus Vorsicht gleich Dummheit.
Manfred Hinrich
Manch Kreuz besteht in seinem Mißverstehn.
Das Enden nicht erreichen, das Beginnen verfehlen.
Ja, dein schönstes Wort!
Das Dumme an der weiblichen Logik: sie ist auch noch intelligent!
Paul Mommertz
Ein guter Vorsatz ist ein Startschuss, dem meist kein Rennen folgt.
Siegfried Lowitz
Wer nicht geduldig ist, ist nicht verliebt.
Sprichwort
Alles irdische Glück, das nicht näher zu Gott führt, ist ein Unglück; denn ein Weniges von den Freuden der irdischen Welt führt um ein Großes von der kommenden ab, und viel von der irdischen Welt läßt dich auch das Wenige von der kommenden vergessen. (82. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Leicht von der Lust nimmt sich der Schmerz ein Pfand.
Victor Hugo
Milde ist eine angenehme Dirne.
William Shakespeare