Jean Paul Zitate

Wenn euch ein feiner Kopf etwas Alltägliches zu sagen scheint: so glaubt gewiß, daß ihr ihn nicht verstanden und daß er zu fein gewesen.

Jean Paul

Glauben Kopf Scheinen Verstehen

Der Rhein ist ein Jungbrunnen. Ein Schluck, und du wirst nicht alt.

Anonym

Im Alter von 20 Jahren ist man nicht edler, sondern furchtsamer den Mädchen gegenüber und wittert Mysterien, in die man nicht einzudringen können glaubt, ohne sich in schwere Gefahr zu begeben.

B. Traven

Worte kann man nicht essen, sie sind Wind; und von Artigkeiten kann man nicht leben, sie sind höflicher Betrug.

Baltasar Gracián y Morales

Wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollten.

Bibel

Ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen.

Bibel

Alles was wir sehen und glauben zu scheinen, ist nur ein Traum in einem Traum.

Edgar Allan Poe

Wer beim Schreiben viele Ausrufezeichen verwendet, spricht auch sehr laut.

Heimito von Doderer

Die Seele ist die Herrin, das Fleisch ist die Magd, denn dadurch, daß die Seele ihrem Leib das Leben mitteilt, hat sie ihn in der Gewalt, und der Leib gibt sich im Empfangen des Lebens der Seele hin.

Hildegard von Bingen

Die öffentliche Meinung ist dem Gesetz stets voraus.

Johann Gottfried Herder

Es gibt keine wahrhaft gute Erziehung, kein wahrhaft gutes Herz ohne Mitleid mit den Tieren.

John Erskine

Wir können ohne Freude leben, aber nicht ohne Hoffnung.

József Eötvös

Menschen laufen ständig ihrer Vorläufigkeit hinterher.

Karl Feldkamp

Meine harte Erziehung hat mir viel geholfen im Leben. Den Gehorsam, den man mir eintrichterte, habe ich später als eine heilige Tugend betrachtet.

Marlene Dietrich

Ein echter Aphorismus ist ein Universum im Wassertropfen.

Martin Kessel

Alles Kornes innerste Natur meint den Weizen, alles Metall meinet Gold, alle Geburt meinet den Menschen.

Meister Eckhart

Stille und Einsamkeit sind Voraussetzungen der Originalität.

Otto Buchinger

Die Gerechtigkeit ehelichte Ungerechtigkeit. Sie bekamen ein Kind und tauften es Gesetz.

Otto von Leixner

So viel der Mensch sich von den Göttern mag erflehn, nichts besseres erfleht er sich als sanften Tod.

Poseidippos

Wahn der Erinnerung, dich zu heben Vermagst du triumphierend nicht Und ruhst als ein verzaubert Leben Im Buch, des Schließe keiner bricht.

Stéphane Mallarmé

Es ist eine alte Wahrheit, dass man in der Politik oft vom Feinde lernen muss.

Wladimir Iljitsch Lenin