Ein froher Sinn ist wie ein Frühling, er öffnet die Blüten der menschlichen Natur.
Jean Paul
Wer warten kann, hat viel mehr Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Komm, schöne Katze, an mein Herz, doch ziehe ein die scharfen Klauen; laß mich in deine Augen schauen, in Augen aus Achat und Erz.
Charles Baudelaire
Nach dem Essen hat der Mensch am meisten Gedanken. Der gefüllte Magen scheint sie frei zu machen, wie bei jenen Pflanzen, die mit ihren Blättern augenblicklich das Wasser ausschwitzen, mit dem man ihren Humus begossen hat.
Edmond de Goncourt
Selbstbewußte verwandeln Probleme in Gelegenheiten, Unsichere machen es unbewußt umgekehrt.
Ernst Ferstl
Die Kunst geht heute Wege, von denen unsere Väter sich nichts träumen ließen; man steht vor den neuen Werken wie im Traum und hört die apokalyptischen Reiter in den Lüften; man fühlt eine künstlerische Spannung über ganz Europa, – überall winken neue Künstler sich zu: ein Blick, ein Händedruck genügt, um sich zu verstehen!
Franz Marc
Die Menschheit lässt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt.
Friedrich Hebbel
Jack London hat in bewundernswerter Weise gezeigt, dass die Alkoholikergemeinschaft sich letztlich keine Illusionen über sich macht. Der Alkohol, weit davon entfernt, einen träumen zu lassen, verwehrt dem Träumer das Träumen. Seine Wirkung ähnelt derjenigen der reinen Vernunft, die uns davon überzeugt, dass das Leben ein Mummenschanz, die Gemeinschaft ein Dschungel, das Leben Verzweiflung ist.
Gilles Deleuze
Und die Mutter blickte stumm. Auf dem ganzen Tisch herum.
Heinrich Hoffmann
Ich habe mich nach der Gelb-Roten Karte gegen Rose unheimlich aufgeregt. Aber der vierte Unparteiische Kai Voss hat offenbar sieben Semester Psychologie studiert und mich hervorragend wieder runtergeholt.
Jürgen Klopp
Die Menschen kann man leicht verachten, aber nicht ihre Achtung entbehren.
Karl Detlef
Was bleibt über vom Heldentum? Ein verfallener Hügel, bewachsen mit Unkraut.
Konfuzius
Gedanken sind Denkfrüchte
Manfred Hinrich
Ich habe das Gefühl, dass uns bei unseren Versuchen, die großräumigen Strukturen des Universums zu verstehen, irgendein wesentliches Element fehlt.
Margaret Geller
Alles, was man zum Leben braucht, ist Unwissenheit und Selbstvertrauen, dann ist der Erfolg sicher.
Mark Twain
Wenn dich keiner liebt, ist es überflüssig, daß du in dieser Welt lebst.
Maxim Gorki
In sich ruht, wer seinen Schwerpunkt außerhalb der eigenen Person findet.
Michael Rumpf
Es ist merkwürdig, wie mit den Aufgaben die Kräfte wachsen.
Philipp Witkop
Alte Leute, alte Häute.
Sprichwort
Machen wir uns doch nichts vor: Das Spiel ist zu 95 Prozent kopfgesteuert. Wenn jemand lausig Golf spielt, braucht er keinen Golflehrer, sondern einen Psychiater.
Tom Murphy
Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig.
William Shakespeare