Die Feder eines außerordentlich guten Autors ist eine Lichtputze der Wahrheit.
Jean Paul
Organisieren ist das, was man tut, bevor man etwas tut. Damit dann, wenn man es tut, nicht alles drunter und drüber geht.
Alan Alexander Milne
Unser Gedächtnis gleicht einem Siebe, dessen Löcher anfangs klein, wenig durchfallen lassen, jedoch immer größer werden und endlich so groß sind, daß das Hineingeworfene fast alles durchfällt.
Arthur Schopenhauer
Die wichtigste Institution der Gesellschaft neben der Familie ist die Schule.
Bill Gates
Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
François de La Rochefoucauld
Die für beide Parteien unangenehmste Art, eine Polemik zu erwidern, ist sich zu ärgern und schweigen: denn der Angreifer erklärt sich das Schweigen gewöhnlich als Zeichen der Verachtung.
Friedrich Nietzsche
Unköniglicher doch ist keine Eigenschaft als Mißgunst; durch sie wird ein König bettelhaft.
Friedrich Rückert
In der wahren Prosa muß alles unterstrichen sein.
Friedrich Schlegel
Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang.
Hippokrates
Die ablaufende Zeit ist wahrlich das beste Argument, jede Minute seines Lebens bewusst zu leben. Wer große Steine ins Wasser wirft, muss auch damit rechnen, nass zu werden.
Jan Wöllert
Jedes Geschlecht vergibt bloß die Fehler des seinigen dem andern Geschlecht nicht.
Das Leben ist die Wurzel der Welt, und was da tot scheint, ist nur ein geringerer Grad des Lebens.
Johann Gottlieb Fichte
In menschlicher Gemeinschaft ist das Beste Güte. Wenn einer, der sich eine Heimstatt sucht, nicht seinen Platz wählt unter Gütigen, kann man den nennen klug?
Konfuzius
Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Leonardo da Vinci
Die Kunst, gleichzeitig wagemutig und klug zu sein, ist die Kunst des Erfolges.
Napoléon Bonaparte
Das Mysterium der Liebe ist tiefer als die geheimnisvollen Wunder des Todes.
Oscar Wilde
Jedem Reifen muß ein Verblühen vorangehen.
Peter Cerwenka
Die Wertschätzung des Überflüssigen ist Bestandteil von Kultur.
Legt alle Waffen der Welt einem Franz von Assisi in die Hand, und ihr könnt auf beiden Ohren schlafen.
Phil Bosmans
Gewaltlosigkeit ist mehr als der Nichtgebrauch von Gewalt. Gewaltlosigkeit steht und fällt damit, worin man das Böse sieht. Wer das Böse nur in Systemen und Strukturen und bei anderen Menschen sieht, macht einen fundamentalen Denkfehler. Das Böse sitzt viel tiefer: im Herzen des Menschen, dort, wo einer den anderen übersieht und liegenläßt, wo er ihn verachtet und haßt und zum Schluß liquidiert. Die Taktik der Gewaltlosigkeit ist die Taktik der Liebe, die das Böse an der Wurzel packt.
Der Mensch ist besser darauf vorbereitet, Misserfolge zu verarbeiten als plötzlichen Erfolg.
Ute Lemper