Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in Stürmen der Gegenwart.
Jean Paul
Der Mensch sollte nur eine Form der Macht anstreben, die über sich selbst.
Elie Wiesel
Andere durch den Kakao zu ziehen: das liebste Vergnügen vieler Wichtigtuer.
Ernst Ferstl
Andreas Möller ist kritikunfähig und lebt in seiner eigenen Welt, an die er niemanden anklopfen lässt.
Günther Netzer
Lasset uns, ihr Lieben, so sehr wie möglich leben: das Leben zum Leben machen durch den weisesten und geistigsten Genuß und Gebrauch desselben!
Johann Caspar Lavater
Der Tag hat 365 Stunden, und die Stunde 24 Minuten und davon nur sechs Stunden zur Schule!
Johann Georg August Galletti
Wenn dem Mann der Geduldsfaden reißt – was soll aus dem Kinde werden?
Johann Michael Sailer
Jede der deutschen Akademien hat eine besondere Gestalt; denn weil in unserem Vaterlande keine allgemeine Bildung durchdringen kann, so beharrt jeder Ort auf seiner Art und Weise und treibt seine charakteristischen Eigenheiten bis auf Letzte.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist dem Dilettantismus mehr entgegen als feste Grundsätze und strenge Anwendung derselben.
Die menschliche Narrheit ist eine gefährliche Bestie.
Johannes Scherr
Ohne ein bisschen Unordnung ist das Leben langweilig.
John Knittel
Wie trivial ist doch der Satz, daß Große nicht die Wahrheit erfahren können – und wie ist er doch so wahr und so ewig neu – !
Karl Gutzkow
Der Unterschied zwischen den Psychiatern und den anderen Geistesgestörten, das ist etwa das Verhältnis von konvexer und konkaver Narrheit.
Karl Kraus
Glaube mir, wirkliche Freunde sind eine ernste Angelegenheit.
Lucius Annaeus Seneca
Tiere sind mir oft lieber als Menschen, weil sie menschlicher sind.
Margot S. Baumann
Bitte, rufet, schreiet, suchet, klopfet, poltert! Und das muß man für und für treiben ohne Aufhören.
Martin Luther
Wette auf Pferde, nicht auf Füllen.
Pavel Kosorin
Das Reisigbündel auf dem Trockenständer lacht über das Reisigbündel im Feuer.
Sprichwort
Glück und Unglück tragen einander auf dem Rücken.
Junges Volk will seinen Weg gehen.
Wilhelm Raabe
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen