Und ich ging ihm entgegen, und unter dem freien Himmel lag ich endlich an seinem Mund und an seiner Brust, und ich konnte vor erstickender Freude kaum sprechen und nur weinen.
Jean Paul
Ich glaube, daß wir alle etwas in uns tragen, das sich entzündet beim Anblick oder durch Kenntnis eines anderen, und daß wir alle ein Licht für die anderen sind.
Albert Schweitzer
Der Körper gefällt dir? Tja, das Maul kriegst du gratis mit dazu.
Avra Wing
Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen.
Christian Morgenstern
Manche verlieren den Verstand nur deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Curt Goetz
Wehe dem Mann, der keine unlösbare Aufgabe für seine Frau bereithält...
Elmar Kupke
Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.
Ewald Lienen
Der Mensch ist nun einmal zur Freude geboren: Kann er sich nicht über seine eigene Schönheit freuen, – so freut er sich gewiß über die Häßlichkeit der anderen!
Franz von Schönthan
Eine Partei ist eine Gemeinschaft von Menschen, die Überzeugungen und politische Konzepte teilen, und nicht ein Verein von Mathematiklehrern.
Friedrich Merz
Zu Trümmern wird alles gehn, was wir bedächtig bauten.
Friedrich Schiller
Als er am Kirchhofe vorbei ging, sagte er: Die da können nun sicher sein, dass sie nicht mehr gehenkt werden, das können wir nicht.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
Heinrich Heine
Die Menschen sehnen sich nach Pracht, nach Farbe und nach Poesie. Deshalb lieben sie alte Schlösser, lassen sich in Disneys Welt entführen oder geraten bei Hundertwasser-Häusern außer sich. Zuhause regiert dann bei den meisten wieder die verordnete Sachlichkeit. Die Italiener sind da ganz anders; sie bekennen sich zu ihrem barocken Lebensgefühl.
Heinrich Stöter
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mut verlernt sich nicht, wie er sich nicht lernt.
Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen. Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln
Konrad Adam
Am reichsten ist, wer arm an Begierden.
Lucius Annaeus Seneca
Cheops' Gesetz: Nichts wird pünktlich oder ohne Erweiterung des Budgets fertig.
Robert A. Heinlein
Die wirklich Reichen in unserer hektischen Welt sind die Leute, die Geld und Zeit haben.
Rudolf Hagelstange
Eine Frau, die ein böses Kind hat, das anderen Kindern Böses antut und deshalb geschlagen wird, weiß meist selber nicht, dass ihr Kind böse ist, weil sie es liebt.
Sprichwort
In Ihrer geistigen Gesellschaft fühle ich mich so deplaziert wie ein Freidenker auf einem Katholikentag.
Werner Mitsch