Deutschland war lange ein Wald, aber nach Wäldern ziehen sich Gewitter und Regen.
Jean Paul
Optimisten wandeln auf der Wolke, unter der die Pessimisten Trübsal blasen.
Charles Joseph de Ligne
Man versteht etwas nicht wirklich, wenn man nicht versucht, es zu implementieren.
Donald Ervin Knuth
Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
Ein völlig unnötiges Gegentor, an dem mehrere Clubschläfer, die schon vom Sieg träumten, beteiligt waren.
Günther Koch
Zuviel Bart verursacht Haarausfall.
Gustave Flaubert
Das Godesberger Programm ist für mich stets die Grundlage dessen gewesen, was ich unter Sozialdemokratie verstehe.
Hans-Jochen Vogel
Sex ist für viele Männer bis zum heutigen Tage noch immer das, was Amerika für Kolumbus gewesen sein muß.
Henry Miller
In diesem Land machen die Frauen was sie wollen. Wir verehren sie. Ohne sie würde die Welt nicht weiter bestehen. Sie sind die Quelle des Lebens.
Henry Rider Haggard
Der Brunnen des Lebens ist die Liebe, und wer nicht in der Liebe ist, der ist tot.
Johannes Tauler
Fleiß hat viele Gesichter: Manche mühen sich. Manche mühen sich ab. Manche mühen sich ab und zu.
Karl-Heinz Karius
Sprich nur, was du kannst beschwören, und bedenk' den heil'gen Eid, dann läßt du dich nie betören, daß die Zunge Lügen speit!
Leonhard Keller
Liebe deine Feinde, denn sie ärgern sich darüber.
Otto F. Beer
So schwer fällt es vielen, zwei Dinge gleichzeitig zu tun! Zum Beispiel: lesen und denken.
Otto Weiß
Du magst, wenn du die Welt nicht kannst entbehren, nach Ehre geizen, nicht nach Ehren.
Paul Heyse
Jedes Volk hat seine eigene Sitte.
Prudentius
Nähre deinen Glauben – und deine Zweifel werden verhungern.
Rabindranath Thakur
Es entspricht dem menschlichen Wesen, den zu hassen, den man verletzt hat.
Tacitus
Wissenschaft ist nichts als geordneter und erprobter gesunder Menschenverstand.
Thomas Henry Huxley
Nur noch einmal bedeutet meistens: Immer und immer wieder.
Walter Ludin
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
Wilhelm Heinrich Riehl