Man hasset am Anderen nichts so sehr, als einen neuen Fehler, den er erst nach Jahren zeigt.
Jean Paul
Mozart scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.
Aloys Greither
Die Kirchen werden immer leerer die Menschen auch
Anke Maggauer-Kirsche
Geheimnisse zu verschweigen, über seine freie Zeit richtig zu verfügen und imstande sein, widerfahrenes Unrecht zu ertragen. (Auf die Frage, was schwer sei?)
Chilon von Sparta
Kellner beim 3. Bier zum Staphi: Willst du noch eins? Nein, ich bin doch keine Kläranlage...
Elmar Kupke
Die Literatur ist eine treibende Kraft im Staats und Volksleben.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
In der Wahrheit findet man das Schöne.
Friedrich Schiller
In dieser werdenden Welt, in der noch Dunkel und Dummheit das Herrschende ist, Licht zu erzeugen! – in uns und dadurch in der Welt – ist unser einziger Daseinszweck.
Gertrud Prellwitz
Wenn ich's recht betrachten will Und es ernst gewahre, Steht vielleicht das alles still Und ich selber fahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ehestand hat viele Kinder: Reue, Zwietracht, Armut, Eifersucht, Krankheit, Trübsal, Ekel usw.
Jonathan Swift
Auf schwäbischem Boden wachsen der Streiche gediegenste wie Erdbeeren im Wald.
Joseph Victor von Scheffel
In der Moral ist der Wille des Volkes wesentlich an der Gemeinsamkeit der Sitten erkennbar und an der Verachtung, welche denjenigen trifft, der sich diesen sittlichen Geboten entgegenstellt.
Julius Hermann von Kirchmann
Mit Offenheit und Demut kann man aus jeder Erfahrung und in jedem Alter etwas lernen.
Konosuke Matsushita
Das Stillsitzen und der Müßiggang pflegt adelige tapfere Leiber nicht anders als der Rost das Eisen zu verderben.
Maximilian I.
Wenn jede Hoffnung ganze Erfüllung fände, so würde niemand mehr hoffen, und das sogenannte "Glück", wäre eine trübselige Selbstverständlichkeit.
Otto Ernst
Es ist etwas Furchtbares um die Liebe; wenn sie uns nicht edler macht, so macht sie uns schlechter, auch gegen unseren Willen; und in den meisten Fällen wird es bei einem Liebesverhältnis so sein, daß der eine Teil besser wird und der andere schlechter; denn dieses Gemeine ist im Menschen verborgen, daß er Güte mißbrauchen muß.
Paul Ernst
Londons Problem sind die Touristen. Sie verstopfen die Straßen. Wenn wir den Tourismus stoppen könnten, könnten wir die Staus verhindern.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Schon komisch, wenn einer aus Wattenscheid sagt: Willkommen im Mittelmaß. Ich meine, wo ist denn eigentlich Wattenscheid?
Rudi Brückner
Das Leistungsprinzip belohnt die bessere Leistung und nicht den besseren Menschen.
Rupert Schützbach
Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
Wilhelm Busch
Die Gegenwart ist eine große Göttin und selten schnöde gegen den, der sie mit einem gewissen heiteren Mute behandelt.
Wilhelm von Humboldt