Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.
Jean Paul
Wer sich immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist über seine Fähigkeiten nicht im Bild.
Anonym
Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.
David Lynch
Jemand an die Gefälligkeiten zu erinnern, die man ihm getan hat, kommt einem Vorwurf gleich.
Demosthenes
Moralpredigten eignen sich überraschenderweise vorzüglich für Selbstgespräche.
Ernst Ferstl
Die Liebe ist eine Fundgrube für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen.
Die höchsten Einsätze machen die Falschspieler der Liebe.
Erwin Koch
Sie mag Antworten geben, aber sie versteht die Fragen nicht!
Fareed Zakaria
Warum das Vergangene uns so lieblich dünkt? Aus demselben Grunde, warum eine Graswiese mit Blumen aus der Entfernung ein Blumenbeet scheint.
Franz Grillparzer
Alles Denkbare wird einmal gedacht.
Friedrich Dürrenmatt
Die tiefsten Bücher werden wohl immer etwas von dem aphoristischen Charakter haben.
Friedrich Nietzsche
Die Sprache eines Volkes angreifen, heißt sein Herz angreifen.
Heinrich Laube
Man eß' und trink' um Lebens willen und leb' nicht, um den Bauch zu füllen.
Johann Fischart
Eine candle light party kann einem möglicherweise mehr Schaden zufügen als täglich zwei Eier im Selbstversuch zu essen.
Jürgen Abraham
Das erotische Vergnügen ist ein Hindernisrennen.
Karl Kraus
Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist nicht alles Gold, was schwätzt.
Oskar Beck
Weinen bringt nichts in Ordnung.
Sprichwort
Begegne der Unordnung mit Ordnung und dem Ungestüm mit Ruhe.
Sunzi
Mit einem Geschenk kann man sich keine Freundschaft erkaufen. Für einen wahren Freund wird aber ein Geschenk immer ein Zeichen seiner Wertschätzung sein.
Vera Simon
Wenn man die Wollust dem Leben abzieht, so bleibt nichts als der Tod übrig.
Wilhelm Heinse