Der stille Egoismus der jetzigen Gefühlsmänner liegt schon darin, daß sie dem Helden Briefe an einen Freund diktieren, gegen den er keine Liebe zeigt und den er nur hat, um eine Adresse für seine Publikums-Briefe zu haben.
Jean Paul
Ich wünschte, ich wüsste, wohin das Leben mich bringt.
Alexander Popow
Wenn die Menschen wüssten, wie sehr die Gedanken ihre Gesundheit beeinflussen, würden sie entweder weniger oder anders denken.
Andreas Tenzer
Kein Leid, das ein Mensch erfährt, wird ihn hindern, einem anderen Leid zuzufügen. Er wird nur daraus lernen, wie es gemacht wird.
Barry Unsworth
Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Charles Dickens
Im Budget des eigenen Lebens setze man ruhig nur einen Posten ein: Unvorhergesehenes.
Charles Tschopp
Es ist nicht wahr, daß die kürzeste Linie immer die geradeste ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Nimm das Gebet aus der Welt, und es ist, als hättest du das Band der Menschheit mit Gott zerrissen, die Zunge des Kindes gegenüber dem Vater stumm gemacht.
Gustav Theodor Fechner
Die Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig.
Heinrich Heine
Witze sind wie Obst: Druck vertragen die wenigsten.
Helmut Qualtinger
Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.
Helmut Schmidt
Es ist erstaunlich, was der Mensch alles schafft - mit einem Erkenntnisapparat, der gebaut ist, um in Bäumen zu leben.
Konrad Lorenz
Leuchtende Augen erhellen die Welt.
Manfred Hinrich
Im Blitz ist es einfacher mit einer Figur weniger anzugreifen, als sich mit einer Mehrfigur zu verteidigen.
Michail Tal
Das Land braucht mehr fröhliche Lust auf Zukunft statt Jammern über die Gegenwart.
Roman Herzog
Es kann viel aus einem Schotten werden, wenn man ihn jung einfängt.
Samuel Johnson
Bruderliebe sieht oft trübe.
Sprichwort
Das Leise hat eine starke Stimme!
Die drei Grundlehren vom Volk: Nationalismus, Demokratie und Wohlfahrt.
Sun Yat-sen
Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.
Wilhelm Vogel
Wie selbst ein Messer aus härtestem Stahl des Schleifsteins bedarf, so braucht auch der Klügste manchmal Rat.
Zarathustra