Zitate über Bezeichnen

Wie Himmelsblumen werden oft Träume durch die Menschennacht getragen, und am Tageslicht bezeichnet nur ein fremder Frühölingsduft die Spuren der Verschwundenen.

Jean Paul

Bezeichnen Spur Tageslicht Tragen Traum

Wirkliche Liebe ist "sehend". Sie entdeckt verschüttete Werte. Bringt Möglichkeiten zur entfalteten Wirklichkeit.

Ernst Hasse

Ich fürchte mich vor Leuten, die nicht lachen.

Graham Greene

Computer: Sie saugen uns das Leben aus den Fingern.

Hans Ulrich Bänziger

Gesunder Menschenverstand ist der Maßstab des Möglichen.

Henri-Frédéric Amiel

Warum leben wir in solcher Eile, solcher Lebensverschwendung? Wir sind entschlossen zu verhungern, ehe wir hungrig sind.

Henry David Thoreau

Erfolgreiche Lehrer sind Schüler ihrer Schüler.

Horst A. Bruder

Das sozialer Fortschritt mit steigendem Lebensstandard identisch sei, wird zu einem Glaubensbekenntnis.

John Kenneth Galbraith

Jetzt tun sie so wie Stachelschweine, die Liebe machen, also möglichst sich dabei nicht zu verletzen und sich nicht zu bewegen.

Jürgen Trittin

Die Häßlichkeit der Jetztzeit hat rückwirkende Kraft.

Karl Kraus

Ein Armer, der nicht schmeichelt, und ein Reicher, der nicht stolz ist, sind annehmbare Charaktere. Sie kommen aber nicht dem Armen gleich, der vergnügt ist, und dem Reichen, der dennoch die Regeln des Anstands bewahrt.

Konfuzius

Nichts verletzt ein Kindesherz mehr als Spott.

Magda Alberti

Kirche ist überall, und die Wüste ist für mich die schönste Kirche. So nah an Gott. Nichts zwischen Erde und Himmel.

Maximilian Schell

Ein Mann kommt am weitesten, wenn er nicht weiß, wohin er geht.

Oliver Cromwell

Man sagt wohl: Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Ich aber sage: Was ein Mastbaum werden will, der streckt sich früh.

Otto von Bismarck

Die Quelle des Fortschritts in der Geschichte ist der einzelne Mensch.

Paul de Lagarde

Nur eines macht sein Traumziel unerreichbar: die Angst vor dem Versagen.

Paulo Coelho

Daß wir nicht noch kränker und sehr viel verrückter als ohnehin schon sind, verdanken wir ausschließlich der größten Segnung der Natur - dem Schlaf.

Thomas Henry Huxley

Ein Regime, bei dem das Volk seinen Willen ausdrückt - vorausgesetzt, aber nicht eingeräumt, es habe einen , ohne politische Maschine, Intrigen und Cliquen, existiert allein als frommer Wunsch von Theoretikern.

Vilfredo Pareto

Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt.

Wilhelm Busch

Wehrpflicht und demokratisch verfasster Staat sind nicht einander bedingende Größen; auch die Freiwilligen-Armee passt durchaus in das demokratische Gefüge. Nur beides kann man nicht zugleich haben: Diskret den Weg zur freiwilligen Armee weisen und in einem Erinnerungsposten an der Wehrpflicht festhalten.

Willfried Penner