Eine lange Zeit lernt man darum die Menschen nicht kennen, weil man sie überall für besser hält als sich.
Jean Paul
Für seinen Hund ist jeder Mensch Napoleon. Darum sind Hunde so beliebt.
Aldous Huxley
Liebe ist wie ein Pilzgericht: erst hinterher kann man mit Bestimmtheit sagen, ob es unschädlich war.
Alma Cogan
Daß in Geldsachen die Gemütlichkeit aufhöre und der roheste Egoismus berechtigt sei, ist ein Satz, der ein Urteil über seinen Urheber und alle seine zahlreichen Nachbeter enthält.
Carl Hilty
Der Beweis ist das Erb-Unglück des Denkens.
Elias Canetti
Menschen, die glauben, keine Macken zu haben, haben doch schon ihren Glauben.
Erhard Blanck
Alles, was wir in unserem Leben geben, bekommen wir zurück: früher, später oder gar nicht.
Ernst Ferstl
Mein Freund, Sie sind ein Bösewicht! Zwar gar so böse sind Sie nicht, Drum bleiben einfach wir beim Wicht.
Franz Grillparzer
Für den großen Ehrgeiz ist die Erde zu klein.
Friedrich Hebbel
Ist nicht im Innern Sonnenschein, von außen kommt er nicht hinein.
Friedrich von Bodenstedt
Es macht den Deutschen nicht viel Ehre, dass einen anführen so viel heißt wie einen betrügen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist eine rohe und barbarische Anschauung, wenn man die Kunstpflege des Staates als Luxus auffaßt. Die Kunst ist dem Menschen so nötig, wie das tägliche Brot, und der Staat ist da, um der Kunst monumentale Aufgaben zu setzen.
Heinrich von Treitschke
Nun hat aber der Kopf seine schöpferischen Gedanken niemals länger zur Verfügung, als Lust und Liebe im Herzen dauern.
Honore de Balzac
Die Wahrheit sticht jeden in die Nase.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Frauenfeindschaft: Aber warum sprechen Männer dieses Wort so oft aus über Wesen, denen sie den ersten Dank des Lebens schuldig sind, und die von der Natur selbst geopfert werden, damit Leben nach Leben erscheine?
Ich verzeihe euch alle Fehler; aber wenn ihr anfangt, euch zu verstellen, so seid ihr im Grund verloren und es gibt für immer nichts als elende, verdrehte Krüppel.
Johann Heinrich Pestalozzi
Schmal ist der Pfad, der zum Leben führt, und wenige können ihn finden, denn er ist im Menschen selbst, auch weil nur wenige den Weg des Lebens suchen. Die meisten suchen den Weg für andere, deshalb finden sie ihn niemals für sich.
Lucy Mallory
Ich bin ja nicht sein Papa.
Miroslav Klose
Das Schöpferische, wenn es einer großen Anstrengung entsprang, lässt uns ausgeleert und melancholisch zurück.
Rolf Hochhuth
So wenig wie die Arbeit schändet, ebensowenig die Annahme eines Lohnes für die Berufsarbeit. Etwas Unehrenhaftes pflegen wir nur darin zu finden, wenn jemand für eine Dienstleistung, die für ihn keine Berufsarbeit bildet, sich einen Lohn zahlen läßt.
Rudolf von Jhering
Das Warum des Kindes ist der Beginn der Philosophie.
Sprichwort