Zitate über Geraten

Die meisten fangen an, in ihr eigenes Lob zu geraten, wenn man ihnen lange eins erteilt, wie der Hund sich selber mit zu kratzen anfängt, wenn man ihn wohltuend kratzt.

Jean Paul

Anfangen Erteilen Fangen Geraten Kratzen

Des Lebens größte Krankheit ist die Langeweile.

Alfred de Vigny

Ein Mann ging zu einer Wahrsagerin. Ich sehe in meiner Kristallkugel nichts Gutes: Sie werden arm und unglücklich sein, bis zu Ihrem fünfundvierzigsten Geburtstag. Und dann, was passiert dann? Dann wird Sie nichts mehr bedrücken, dann werden Sie sich daran gewöhnt haben.

Anonym

Wen der Pfeil des Schönen je getroffen, ewig währt für ihn der Schmerz der Liebe.

August von Platen-Hallermünde

Wie reich und mächtig wir auch sein mögen, ohne Mitgefühl erfahren wir keinen inneren Frieden.

Dalai Lama

Es gibt nur noch wenige, die mich betrügen können – alle schönen Frauen.

Elmar Kupke

Die missgestimmten Massen gleichen Nullen, die freilich furchtbar zählen werden, sowie ein neuer Einser ihnen Bedeutung gibt.

Ernst Jünger

Es gibt Leute, die bringen für ihre Sache jedes Opfer. Zur Schlachtbank.

Franz Christoph Schiermeyer

Die Franzosen bauen Kernkraftwerke wie die Metzger Knackwürste produzieren.

Franz Josef Strauß

Alles wird überlagert von der Vorstellung, dass dieses Land in Bedrängnis kommt, weil man zehn Euro pro Quartal beim Arzt abliefern soll. Als wenn das die Schicksalsfrage der Nation wäre.

Gerhard Schröder

Tod! eine Welt voll Schmerzen liegt in diesem Worte. Es ist ein zweischneidiges Schwert, das, indem es das teuerste unseres Herzens mordet, so tief in die Brust eindringt, daß sich alles um uns her verdunkelt, wenn auch die Sonne auf Millionen Glücklicher scheint.

Hans Christian Andersen

In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.

Heinrich Heine

Liebende sind für sich allein ihre ganze Familie.

Honore de Balzac

Jeder Wiener ist eine Sehenswürdigkeit, jeder Berliner ein Verkehrsmittel.

Karl Kraus

Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei.

Marie von Ebner-Eschenbach

Das Beste, was die Welt bietet, ist die Sehnsucht nach einer anderen.

Martin Kessel

Das Ärgerliche am Opfer ist, dass die Leute, die es empfehlen, nahezu niemals diejenigen sind, die es zu bringen haben.

Robert Merle

Nehmen Sie meinen Arm. Halten Sie sich gut fest. Wir werden eine Reihe dunkler Orte besuchen.

Stephen King

Die ganze Heilige Schrift muß man in dem Geiste lesen, in dem sie geschrieben ist.

Thomas von Kempen

Wie aus einem glühenden Eisen die Funken hervorgehen, so entstehen aus dem Geiste die Geister.

Yâjnavalkya