Mancher ist im Namen eines Lieblingsautors eifersüchtig – freuet sich über jedes Lob auf ihn –, aber bloß, weil er in sich eine Ähnlichkeit mit diesem ahnet.
Jean Paul
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen hat, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt, und ist dadurch geworden, was er ist.
Arthur Schopenhauer
Tue bei der Arbeit immer zuerst das Nötigste, das aber greife frisch und bei der Hauptsache an. Das ist das Mittel, um zu vielem Zeit zu haben.
Carl Hilty
Von der Invasion der Barbaren ist noch nicht die Rede: wir stehen erst bei der Invasion der Seiltänzer.
Edmond de Goncourt
Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze.
Ernst Moritz Arndt
Der Zwang des Gesetzes und des Schicksals betastet es nicht; im Kind ist Freiheit allein.
Friedrich Hölderlin
Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
Gerhard Uhlenbruck
Europa bleibt niedergedrückt unter dem Alp des Despotismus und der Lüge, und Ihr, Apostel des Friedens und der Freiheit, werdet einen schweren Stand haben, es wieder aufzurichten'. Aber je mehr Ihr auf Eurer Bahn auf Hindernisse stoßen werdet, desto ruhmvoller wird es sein, wenn, wie Ihr erstrebt, die Menschheitsfamilie ihre Befreiung erlangt.
Giuseppe Garibaldi
Beim Jürgen kommt das ja auch vom vielen Fliegen.
Jogi Löw
Wer sein Glück als Gottes Segen erkennt, der ist auch gütig und freundlich gegen die Menschen.
Johann Peter Hebel
Die Landschaft ist bei weitem die lieblichste Abteilung der Malerei wie der Poesie.
John Constable
Das Ideal mancher Autoren ist offensichtlich eine Literatur ohne Leser.
Jules Romains
Wenn manche Frauen wüßten, was manche Männer so unter "arbeiten" verstehen, so ließen sie sich nie mehr wegen ihrer zu langen Telefongespräche Vorwürfe machen.
Kurt Tucholsky
Zehn Meter über mir beobachtet mich mein Schwebeauge.
Manfred Hinrich
Die Erde hat uns gewählt, aber ihre Stimme behalten.
Mancher, der einem anderen Dienste erwiesen hat, ist sogleich bei der Hand, sie ihm in Rechnung zu stellen.
Marc Aurel
Es gibt Frauen, die ihre Männer mit einer ebenso blinden, schwärmerischen und rätselhaften Liebe lieben wie Nonnen ihr Kloster.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es taugt nicht jeder zum Staatsmann: dieser Beruf verlangt eine ganz besonders organisierte Individualität, wie sie sich nicht allzuhäufig findet.
Napoléon Bonaparte
Irgendwann zwischen Mitte und Ende der sechziger Jahre ist das HTLV-3-Virus von den grünen Meerkatzen, den Affen, die es schon vorher im Blut hatten, auf den Menschen übergegangen.
Robert Charles Gallo
Pessimismus ist Zeitverschwendung.
Schimon Peres
Uns jodelt jetzt keiner mehr ein, dass wir um die Meisterschaft spielen.
Thomas Doll