Der Tod verwundet, um zu heilen.
Jean Paul
Das Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte Regierung.
Alphonse de Lamartine
Verlässlichkeit bildet das Funderment jeder vorbildlichen Haltung.
Bernhard Bueb
Je mehr wir wissen, desto weniger scheinen wir weiter-zu-wissen.
Bernhard von Mutius
Wer sich albern kleidet, ist albern.
Christian Dietrich Grabbe
Gewiß ist das eine, daß Mitleid, welches aus Verachtung entspringt, auch wieder die Quelle der Verachtung wird.
Clemens Brentano
Das kann mich nicht trösten, daß der reaktionäre Spieß, nachdem er bisher mehr gegen links gekehrt war, nun gegen das Centrum gerichtet wird, dieselbe Hand, die ihn nach rechts gedreht hat, kann ihn auch wieder nach links drehen.
Eugen Richter
Die Zerstörung einer Illusion ergibt noch keine Wahrheit, sondern nur ein Stück Unwissenheit mehr, eine Erweiterung unseres "leeren Raumes", einen Zuwachs unserer "Öde".
Friedrich Nietzsche
Gott hilft nur dann, wenn Menschen nicht mehr helfen.
Friedrich Schiller
Der Produktivität des Geistes setzt die Produktivität des Fleisches Schranken. Und umgekehrt.
Gerd W. Heyse
Man tut nie, das was man will. Zum Glück!
Jules Renard
Das Christentum ist das Mittelalter der Menschheit.
Ludwig Feuerbach
Aus dem Auge springt die Freude in die Welt.
Manfred Hinrich
Wer zu hart fährt, ruiniert das Auto.
Michael Schumacher
Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich (aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen).
Ödön von Horváth
Prosa – Worte in ihrer besten Ordnung; Poesie – die besten Worte in ihrer besten Ordnung.
Samuel Taylor Coleridge
Theorie – Praxis Ein Innerlicher: Die Welt ein Traum. Ein Künstler: Dem Traum eine Welt. Ein Revolutionär: Einem Traum die Welt.
Ulrich Erckenbrecht
Alternatives Spiel: Malen wir einen Engel an die Wand!
Walter Ludin
Wer von milden Gaben lebt, dieser steht in Gottes Sold: Darum trägt er als Livrée schlechte Kittel ohne Gold.
Wilhelm Müller
Man kann nicht Heiterkeit moralisch gebieten; aber nichtsdestoweniger ist sie die Krone schöner Sittlichkeit.
Wilhelm von Humboldt
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin