Es gibt eine wichtige ungeheure Weltgeschichte, die der Sterbenden; aber auf der Erde werden uns ihre Blätter nicht aufgeschlagen.
Jean Paul
Wenn die Menschen sich ihre Köpfe selbst heraussuchen dürften, bekämen die meisten keine Gescheiteren.
August Pauly
Ohne Liebe gibt es keinen Wert.
Auguste Rodin
Sterben ist so natürlich wie Leben; ein Mensch, der Angst vor dem Sterben hat, hat auch Angst vor dem Leben.
Clark Gable
Von allen Dingen erleuchtet zu werden heißt, die Barriere zwischen dem eigenen Ich und den anderen einzureißen.
Dōgen
Journalisten sind Jubel-jaulende Hofhunde.
Franz Josef Strauß
In den Wandelgängen der Kunst weht der Atem der Freiheit.
Friedrich Löchner
Wer sich Den Menschen nützlich machen will, muß doch Zuerst sich ihnen gleich zu stellen suchen.
Friedrich Schiller
Würfel, Weiber, Wein, bringen Lust und Pein.
Friedrich von Logau
Wer den ersten Sklaven machte, war der erste Hochverräter an der Menschheit.
Johann Gottfried Seume
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Dem Weisen ist Reichtum ein Diener, dem Toren spielt er den Herren.
Lucius Annaeus Seneca
Ferienzeit! – Nicht Worte, nicht Bücher erschöpfen den Zauber, den diese vier Silben bergen.
Ludwig Ganghofer
Die Macht der Verhältnisse.
Ludwig Robert
Leben ist Denkhindernis, es sei denn, man denkt nicht.
Manfred Hinrich
Einmaligkeit: Ehrgeiz des Aphorismus.
Je länger der Zeigefinger, desto dicker der Daumen.
Nur Oberflächensätze schreiben will niemand, nur Grundsätze schreiben kann niemand.
Gewaltlosigkeit ist die Antwort des Negers auf seine Not. Sie wird vielleicht auch die Antwort auf die verzweifelte Not der Menschheit sein.
Martin Luther King
... eine Seele in ihrer Qual verspotten, ist etwas Grausiges. Wer das tut, dessen Leben ist unschön.
Oscar Wilde
Was soll man davon halten, wenn die Jünger des armen Pazifisten lieber die Armeen als die Armen verteidigen?
Walter Ludin