Der gefällt nicht, der fürchtet, nicht zu gefallen; denn die Ungezwungenheit, die allen übrigen Schönheiten des Umgangs erst ihren Wert und oft ihr Dasein gibt, verschwindet mit der Furcht.
Jean Paul
Da Daten anders als Autos oder Handys keine Sachen sind, kann man sie nicht stehlen. Und wo es keine gestohlene Ware gibt, da gibt es auch keine Hehlerei.
Beate Merk
Für die, deren Zeit gekommen ist, ist es nie zu spät!
Bertolt Brecht
Es ist schon komisch, dass ein Mann, der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muss, hingeht und eine Frau heiratet.
Eminem
Böse Erinnerungen erlebst du noch einmal so grausam. Schöne Erinnerungen werden grausam, weil sie in Zukunft ausbleiben werden.
Erhard Blanck
Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.
Ernst Ferstl
Was man in der Galanterie am wenigsten findet, ist Liebe.
François de La Rochefoucauld
Ich gehe absichtlich durch die Gassen, wo Dirnen sind. Das Vorübergehen an ihnen reizt mich, diese ferne, aber immerhin bestehende Möglichkeit, mit einer zu gehn. Ist das Gemeinheit?
Franz Kafka
Denn was kann kühner sein, als der Weltordnung nachzuforschen, im wirren Chaos der Dinge die lenkende Hand der Gottheit zu erraten?
Georg Gottfried Gervinus
Unter den Menschen und Borsdorfer Äpfeln sind nicht die glatten die besten, sondern die rauhen mit einigen Warzen.
Das Leben ist kurz... weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine übrig bleibt, um es zu geniessen.
Jean-Jacques Rousseau
Liebe, Du bist ernst und froh und duldsam und thätig!
Johann Caspar Lavater
Jung verzogen, alt verbogen; jung gebogen, wohl erzogen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Entwicklung des sittlichen Lebens beruht auf dem Grunde der Naturgesetze.
Karl Egon Ebert
Wer kann sich schmeicheln, zu jeder Stunde des Tages gleich aufnahmebereit und urteilsfähig zu sein? Wir besitzen doch alle nur ein beschränktes Maß an Geist und Geschmack, an Talent, Tugend und Heiterkeit, an Gesundheit und Kraft, und selbst über das Wenige können wir nicht immer frei verfügen, wie es der Augenblick verlangt, vor allem aber nicht mehr im Alter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Glaube ist Unglücklichen Trost und der Glücklichen Schrecken.
Tod ist Ziel der Natur, nicht Strafe.
Marcus Tullius Cicero
Nicht zu achten, was die Welt über uns denkt, ist nicht nur arrogant, sondern völlig schamlos.
Eine einmal ausgesprochene große und wahre Idee ist unsterblich; die Entwicklung des Guten, welche sie beabsichtigt, kann wohl mitunter durch äußere Umstände verzögert, aber niemals unterdrückt und vernichtet werden.
Oskar II
Die Nichtigkeit an einer Sache an sich ist es, der man den größtmöglichen Wert beimessen sollte.
Raik Dalgas
Liebe ist die beste Diät. Man kann nichts mehr essen, will nur noch Süßes und schwerwiegend sind alleine die Schmetterlinge im Bauch.
Ruth W. Lingenfelser