Wir wundern uns nie über den Sonnenaufgang einer Freude, sondern immer nur über deren Untergang.
Jean Paul
Mach's heute! Morgen könnte es schon verboten sein!
Anonym
Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt, in gewissem Sinne an ihr teilhaben.
François de La Rochefoucauld
Der Mann kann an einer Frau viele Frauen kennen lernen, aber er irrt sich, wenn er glaubt, an vielen Frauen eine kennen lernen zu können.
Franz Carl Endres
Und da hat Vater recht, mein Sohn: die Hauptsach' ist die Profession. Eins soll der Mensch von Grund aus lernen, in einem Stücke muß er reifen.
Fritz Reuter
Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.
Günther Beckstein
Ein jeder von uns trägt ein ruchloses Wesen in sich, gleichsam wie ein wildes Biest, das nächtens ausbricht.
Jim Steinman
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran
Der Geist ist in Deutschland immer die letzte Rettung nach den Niederlagen.
Kurt Tucholsky
Sie finden's doch natürlicher, daß jemand Ihnen antipathisch ist, als daß Sie ihm antipathisch sind – nicht wahr? Sehen Sie, so geht mir's auch!
Otto Weiß
Jeder macht sich vor der Geschichte so lächerlich, wie er will und kann.
Rolf Hochhuth
Ja gut, Reiner Calmund arbeitet von morgens bis abends, so was nennt man im Volksmund glaube ich Alkoholic.
Rudi Völler
Eier und Eisen steckt man nicht in denselben Sack.
Sprichwort
Wer nichts im Leben liebt, weil er die Wahrheit des Lebens verschmäht, schüttet die Quelle seines Schaffens mit Sand zu.
Stanislaw Brzozowski
Wer Hand verlesen ist, billigt auch Durchgreifen.
Stefan Schütz
Es liegt an der Untugend menschlicher Mißgunst, daß dem Alten stets Anerkennung zuteil wird, das gegenwärtige aber als verdrießlich empfunden wird.
Tacitus
Unregelmäßige Mahlzeiten sind der Beginn der Krankheit.
Talmud
Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, der trägt sie am vollkommensten.
Theodor Fontane
Ein schöpferischer Mensch, der zuviel schafft, ist erschöpft.
Walter Ludin
Reden ist Silber, Zuhören ist Gold.
Mir erschien die Verderbtheit des Sklavenhandels so enorm, so furchtbar und nicht wiedergutzumachen, dass ich mich uneingeschränkt für die Abschaffung entschieden habe. Mögen die Konsequenzen sein, wie sie wollen, ich habe für mich beschlossen, dass ich keine Ruhe geben werde, bis ich die Abschaffung des Sklavenhandels durchgesetzt habe.
William Wilberforce