Jeder kennt noch ein Zeremoniell, über das er schimpft, und eines, das er behalten will.
Jean Paul
Erinnerungsfälschung, das ist die ohnmächtige Rache, die unser Gedächtnis an der Unwiderruflichkeit allen Geschehens nimmt.
Arthur Schnitzler
Daß uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, daß es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn.
Arthur Schopenhauer
Hongkong ist der Rolls-Royce einer Gesellschaft, und es ist schwer zu verstehen, warum die Chinesen anfangen, den Motor zu überprüfen, statt einfach durchzustarten.
Chris Patten
Im Willen liegt die Schuld, nicht in der Tat.
Ernst Raupach
Wir sollten handeln; nicht, um dem Schicksal zu widerstreben, das können wir nicht, aber um ihm entgegenzukommen.
Friedrich Hebbel
Kaum sind die Toten unterm Boden, schon fangen Erben an zu roden.
Friedrich Löchner
Die Helden, die dem Schicksal trotzen, sind aus der Näh' oft grad zum Kotzen.
Der Mann erträgt die Ehe aus Liebe zur Frau, die Frau erträgt den Mann aus Liebe zur Ehe.
Gabriel Laub
In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!
Gottfried Keller
Man hat im Hafen von Sydney 40 Zentimeter lange Riesen-Scampi entdeckt Da sage noch jemand, die französischen Atomtests vor Mururoa waren sinnlos!
Harald Schmidt
Mancher Mann verdankt seinen Erfolg einer Frau, die ihm ständig zur Seite gestanden ist. Noch mehr Männer verdanken ihn aber einer Frau, die sie ständig in die Seite getreten hat.
Harriet Bowles
Wie viele Gedanken, wie viele Gefühle, wie viele Wünsche, wie viele Hoffnungen, wie viele Täuschungen, wie viele Leiden schließen sechs Jünglingsjahre ein!
Heinrich von Kleist
Sobald die Frau aus ihrem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen.
Honore de Balzac
Übrigens beruht die Möglichkeit der Beschleunigung überhaupt, durch ein fortwährendes Moment derselben, auf dem Gesetze der Trägheit.
Immanuel Kant
Die Beschäftigung mit der Natur ist die unschuldigste.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Arme und Beine sind voll von schlummernden Erinnerungen.
Marcel Proust
Die Gerechtigkeit ist nicht aufzuhalten.
Nathanael West
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen setzen Segel.
Sprichwort
Die Tugenden haben die Eigentümlichkeit, daß sie sich vor dem verbergen, der sie besitzt.
Teresa von Ávila
Ich dachte, ich sei im falschen Film.
Thomas Doll