So viel sich auch um und in mir ändre: Dieselbe Sonne, die mich als Kind bestrahlte, sieht unverändert mich jetzt an.
Jean Paul
Von seiner Geburt an wählt der Mensch einen der drei Wege des Lebens, es gibt keine anderen: Du gehst nach rechts, und die Wölfe werden dich fressen; du gehst nach links, und jetzt frißt du die Wölfe; du gehst geradeaus, und du frißt dich selber.
Anton Tschechow
Jede Leutseligkeit bahnt den Weg zur Geringschätzung.
Baltasar Gracián y Morales
Die Schwarzarbeit ist eine Dunkelziffer, die in der Schattenwirtschaft gedeiht.
Emil Baschnonga
Am meisten kann man die Leute damit überraschen, die Dinge auszusprechen, die sie selbst (mehr unterbewußt) dachten. Je öfter wir das tun, als umso klüger werden wir eingeschätzt. Die Leute wollen nur sich und ihre Gedanken und Meinung bestätigt haben, um den anzuerkennen, von dem sie anerkannt wurden.
Erhard Blanck
Ich fühle mich geehrt, heute die Hand eines anständigen Irakers schütteln zu dürfen, dem von Saddam Hussein die Hand abgehackt wurde.
George W. Bush
Mitgefühl ist nie verschwendet, es sei denn, man hat es mit sich selbst.
Igor Strawinski
Wo einer Zeit Gott, wie die Sonne, untergehet; da tritt bald darauf auch die Welt in das Dunkel; der Verächter des Alls achtet nichts weiter als sich und fürchtet sich in der Nacht vor nichts weiter als seinen Geschöpfen.
Wer sich selbst bessert, hat mehr für die Besserung der Allgemeinheit getan als ein Haufend ärmender, ohnmächtiger Patrioten.
Johann Caspar Lavater
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Johann Geiler von Kaysersberg
Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen. Was man nicht nützt, ist eine schwere Last; Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.
Johann Wolfgang von Goethe
Von einem, der sich nur anstrengt, wenn er sicher ist, dafür belohnt zu werden, kann man nicht viel erwarten.
José Ortega y Gasset
Bildung bildet Bildungslücken, ohne Bildungslücken keine Bildung, ohne Bildung – selber Lücke.
Manfred Hinrich
Des Lebens seligstes Bewußtsein ist es, sich in einem andern lebendig zu wissen.
Peter Sirius
Obwohl er hunderte Menschenleben auf dem Gewissen hat, darunter kaltblütig liquidierte Verräter aus den eigenen Reihen, umwehte ihn stets die Aura des großen Sanftmütigen und Weitsichtigen, des souveränen Steuermanns auf hoher See, der weiß, wohin die Reise geht.
Reinhard Mohr
Der Lack ist ab? Nun laßt uns glänzen!
Ruth W. Lingenfelser
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
Wir Frauen können bügeln, kochen und uns um die Kinder kümmern und das gleichzeitig.
Sophie Marceau
Mitunter ist es wichtig die Gesetze auszuhalten.
Stefan Schütz
Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle.
Thomas Mann
Wenn ein Redner auf Nadeln sitzt, besagt dies im Grunde nur, dass ihm der Faden ausgegangen ist.
Werner Mitsch