Die Weiber meiden nichts so sehr als das Wörtchen Ja; wenigstens sagen sie es erst nach dem Nein.
Jean Paul
Die Macht des Wortes verschwindet in mächtigen Worten.
André Brie
Liebe macht nur blind für das Unwesentliche
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist schwer, einem Blinden weiszumachen, dass alle Menschen gleichermaßen mit Blindheit geschlagen sind.
Arthur Feldmann
Es gibt einen praktischen Maßstab für das Unglück, der selten trügt. Sobald Einem etwas Unangenehmes widerfährt, so frage man sich: werde ich über ein Jahr noch daran denken? wird es dann noch Einfluß auf mein Schicksal haben? – muß man diese Frage mit Ja beantworten, so ist dies ein Unglück zu nennen. Alles Andere schlage man sich aus dem Sinn.
August von Kotzebue
Das weiße Licht in seinem Haupte, das der Mensch Verstand nennt, wächst ebenfalls mit ihm von Jahr zu Jahr, bis er es schließlich für Vernunft oder Einsicht in die Notwendigkeit hält.
Ehm Welk
Durch Fleiß wachsen Leistung und Ruf, nicht die Bedeutung.
Elazar Benyoëtz
Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Wahrheit ist selten so oder so. Meistens ist sie so und so.
Geraldine Chaplin
Taten lehren den Menschen und Taten trösten ihn – fort mit den Worten!
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Vernunft des Menschen und die Vernunft der Gottheit sind zwei sehr verschiedene Dinge.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Voraussagen soll man unbedingt vermeiden, besonders solche über die Zukunft.
Mark Twain
Regieren ist glauben machen.
Niccolò Machiavelli
Die Fehler der anderen haben einen hohen Unterhaltungswert.
Norbert Stoffel
Ich bin bekannt geworden, ohne darauf zu warten.
Pedro Almodóvar
Zeit ist Geld. Diese Lüge kostet die Menschen Herzinfarkte.
Phil Bosmans
Bei stillem Wind ist gut Hafer säen.
Sprichwort
Das Gerede der Leute dauert nur fünfundsiebzig Tage.
Weiche den Übeln nicht, geh mutiger ihnen entgegen!
Vergil
Wer sich nicht nach dem Markt richtet, wird vom Markt bestraft.
Wilhelm Röpke