Nichts erkältet mehr die edelsten Teile des innern Menschen als Umgang mit Personen, an denen man keinen Anteil nehmen kann.
Jean Paul
Die Bildung des Geistes gibt erst der Schönheit des Körpers einen Wert.
Äsop
Welch ein gefräßiges Tier ist doch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Mißerfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Haß, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.
Arthur Schnitzler
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Charlie Chaplin
Wer ein Unrecht begeht, ist viel unglücklicher, als wer es erleidet.
Demokrit
Keinen Geist kann man so umfassend lieben wie die Natur.
Edvard Grieg
Auf dieser Welt ist ein halbes Glück schon ein seltenes Glück.
Emanuel Wertheimer
Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.
Georges Braque
Es eifere jeder seiner unbestochenen von Vorurteilen freien Liebe nach.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer mit der Gabel der Vergangenheit die Gegenwart zum Mund führt und dabei einen schlechten Geschmack empfindet, der sollte nicht das Essen, sondern das Besteck dafür verantwortlich machen.
Gregor Brand
Sich damit zu rühmen, aus Schaden klug geworden zu sein, ist der Trost derjenigen, die nicht klug genug waren, den Schaden zu verhindern!
Günter Seipp
Im Besitze des Reichtums lernen edle Seelen den Reichtum verachten.
Gustav Freytag
Ich habe mich immer wie ein Rocker gefühlt.
James Last
Kein Mensch soll sich einem Kinde mit einem anderen als freundlichem Angesichte nähern, denn das Kind versteht die Natursprache, ehe es die Muttersprache versteht.
Johann Michael Sailer
Dieser erhielt das Kreuz als Lohn für seine Verbrechen, jener die Krone.
Juvenal
Den Charakter kann man auch aus den kleinsten Handlungen erkennen.
Lucius Annaeus Seneca
Was für ein häßliches Tier ist der Affe, und wie sehr ähnelt er uns.
Marcus Tullius Cicero
Ich will mich nicht an eine Realität gewöhnen, wo Menschen in Pappkartons auf der Straße liegen.
Regine Hildebrandt
Die menschliche Seele benötigt mehr Ideale als Realitäten. Mit der Realität lebst du, mit den Idealen existierst du. Nun, wollt ihr, daß wir den Unterschied berechnen? Die Tiere leben, die Menschen existieren.
Victor Hugo
Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.
Walther Rathenau
Erwünschte Arbeit ist der Leiden Arzt.
William Shakespeare