Ihr Eltern lehrt lieben, so braucht Ihr keine Zehn Gebote - lehrt lieben, sagte ich, das heißt: Liebt!
Jean Paul
Überall, wo es Grenzen gibt, wird geschmuggelt.
Anonym
Ein Mensch, der nur Wasser trinkt, hat ein Geheimnis, das er vor seinesgleichen verbergen muß.
Charles Baudelaire
Die Habsucht kommt immer zu spät: wenn der Überfluß schon da ist.
Emanuel Wertheimer
Künstler sind von Natur aus gewandt und genau; aber sie murren leicht über monotone und untergeordnete Arbeit.
Evelyn Waugh
Nicht die Liebe, die man uns gewährt, die Liebe, die wir üben und mit der wir dienen und beglücken, ist es, die uns an die Menschen fesselt, die uns ihnen zu eigen gibt.
Fanny Lewald
Und wenn ich von weitem dich sah, dann warf ich mir Sand in die Augen. Doch trabte das Pferd, wenn ich ausritt, eilig zum Tor deines Hauses.
Federico Garcia Lorca
Ein schlechtes Lied verdirbt die reinste Kehle.
Franz Grillparzer
Die innere Freiheit ist unüberwindlich - kein Turm, kein noch so fest verschlossenes Tor kann sie aufheben.
Gertrud von Le Fort
Was Festigkeit beim König, heißt Halsstarrigkeit beim Esel.
John Erskine
Die Gedanken des anderen kann keiner nachvollziehen.
Katharina Eisenlöffel
Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Winter freuen sich die Wintersportler und die Kinder und auch die Kohlenhändler lachen sich ins Fäustchen.
Oskar Stock
Die Welt ist voll von Leuten, die sich vordrängen, ohne gesehen zu werden.
Otto Weiß
Das haben Glaubensfanatiker und Glaubensgegner gemeinsam: Sie scheuen die Konkurrenz der anderen Weltanschauung und möchten darum deren Anhängern die Meinungsäußerung unterdrücken.
Peter Becker
Mancher Mensch macht stets nur den Eindruck eines Fragezeichens, wozu er eigentlich da sei.
Peter Sirius
Ein halb getanes und halb erfaßtes Ding ist gar nicht getan und gar nicht erfaßt. Ja alles Halbe ist noch schlimmer als nichts, denn es führt auf falsche Wege.
Philip Dormer Stanhope
Wer sein eigener Lehrmeister sein will, hat einen Narren zum Schüler.
Sprichwort
Es ist leicht zu sterben, aber schwer zu leben.
Das Wesen des Humors ist Empfindsamkeit, ein warmes, zartes Mitgefühl für alle Formen des Daseins. Wenn die Empfindsamkeit nicht gereift und gereinigt wird durch Humor, geht sie leicht irre, wird krankhaft, unwahr, mit einem Wort, sie artet in Sentimentalität aus.
Thomas Carlyle
Das Brot, das du einem Dürftigen reichst, vermag sein Leben nur einen Tag zu fristen. Die Art aber, wie du es reichst, kann ihm zum ewigen Heil gereichen.
Vinzenz von Paul