Der schönste, reichste, beste und wahrste Roman, den ich je gelesen habe, ist die Geschichte.
Jean Paul
Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die Meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.
Albert Einstein
In Hinsicht auf die Schätzung der Größe eines Menschen gilt für die geistige das umgekehrte Gesetz der physischen: diese wird durch die Ferne verkleinert, jene vergrößert.
Arthur Schopenhauer
Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu sein.
Im religiösen Bereich wächst statt der Toleranz die Indifferenz.
Ernst Reinhardt
Berufung im pragmatischen Sinn ist das Gefühl, da, wo ich bin, bin ich gerade richtig.
Eva Maria Zurhorst
Wer kein Gesetz achtet, ist eben so mächtig, als wer kein Gesetz hat.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer ein Problem anpackt, hat es schon halb gelöst.
Horaz
Die besten Weiber sind unter den Weibern – Weiber.
Wohl dem, der mit seinem bescheidenen Lose zufrieden... in der Verborgenheit lebt, wohin ihn die Götter gestellt haben.
Jean Racine
Wenn Sie keinen Leidensdruck haben, schaffen Sie sich einen künstlichen.
Klaus Kobjoll
Die erste Stunde unseres Lebens ist auch die erste Stunde unseres Sterbens.
Lucius Annaeus Seneca
Globalisierung, Schluß mit dem Nationaltheater!
Manfred Hinrich
Wer versucht mich zu ändern, muß mit Nebenwirkungen rechnen.
Margot S. Baumann
Lügen und Dichtung sind Künste.
Oscar Wilde
Es sähe viel besser in unserem öffentlichen Leben aus, wenn die Menschen den Zauber der Häuslichkeit mehr würdigten
Otto von Leixner
Gründliche Thorheit Die menschlichste der Schwächen Ist, über das, was uns das Herz gebrochen, Noch obendrein den Kopf uns zu zerbrechen.
Paul Heyse
Wozu braucht ein Mann ohne Kopf einen Hut?
Sprichwort
Fürchte nie die Ansprüche des Geschäftslebens. Ein Mann, der sich für seinen Beruf gut vorbereitet, wird nie ohne Arbeit sein.
Thomas Jefferson
Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.
Wilhelm Hauff
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Willibald Glas