Der Witz ist die Bemerkung des Verhältnisses zwischen entfernten Ideen.
Jean Paul
Wie kann ein Gut des Lebens soviel sein als das Leben selbst, welches alle Güter einschließt.
Friedrich Hebbel
Die Liebe gibt dir ein: lieb alles, groß und klein! Der höchsten Liebe wert wirst du dadurch allein.
Friedrich Rückert
Wer seine Heimat wirklich liebt, begnügt sich nicht mit täglichen Lobgesängen, sie sei die beste, die erste auf der Welt. Nein, er arbeitet unablässig daran, daß sie es ist und bleibt.
Guy de Maupassant
Das Wesen der Geschichte ist die Wandlung.
Jacob Burckhardt
Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.
Jean de la Bruyère
In der körperlichen Erziehung soll man zu der Methode der Alten zurückkehren. Abhärtung und Gymnastik wird stärken und bilden, schon das wird vor der Schulpest geheimer Sünden verwahren.
Johann Bernhard Basedow
Ein Malermodell ist eine Dame, die sich selber zu den Akten legt.
Karl Farkas
Was er macht ist unglaublich. Ich genieße es von hinten.
Khalid Boulahrouz
Geld ist schlecht, wenn andere es haben.
Mark Twain
Um den nützlichen Teil eines jeden Berufes zu erlernen, genügen sehr mäßige Fähigkeiten.
Oliver Goldsmith
Man muß achtgeben: dadurch, daß man gewissen Leuten Dienste erweist, kann man ihr Schuldner werden!
Otto Weiß
Es brennt in mir ein Verlangen, in Einfachheit groß zu werden.
Paula Modersohn-Becker
Liebe ist wie Wasser - wenn sie aus der Tiefe kommt, muß man kein Aroma zusetzen.
Pavel Kosorin
Christentum habe ich insofern bis zu meinem Abhauen aus der DDR nie als Staatskirche, nie als Herrschafts-Opium kennengelernt. Es ging immer darum, die Liebe und Hoffnung auf bessere Zeiten nicht untergehen zu lassen.
Rudi Dutschke
Wenn jemand zu uns kommt und uns erzählt, auf dem Mond wachsen Erdbeeren, beginnen wir sofort, ihn davon zu überzeugen, daß dies doch nicht möglich sei, anstatt uns zu fragen, warum ihm solch absonderliches einfiele, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen.
Sigmund Freud
Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.
Sokrates
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Verständen wir den Wert und die Würde der Nächstenliebe, wir würden uns auf nichts anderes mehr verlegen.
Teresa von Ávila
Mit Gewalt schafft man seinen Weg.
Vergil
So mancher sieht sich von der Welt verkannt, weil er die Welt verkennt.
Wilhelm Vogel