Feigheit macht so gut dem Menschen das Schlimmste zutrauen als Argwohn und eigne Bosheit.
Jean Paul
Alles ist lösbar - ohne Krieg.
Alexander Lebed
Ermorden: eine leere Stelle schaffen, ohne einen Nachfolger zu benennen.
Ambrose Bierce
Körperliche Abwesenheit ist besser als Geistesgegenwart.
Anonym
Nicht alles, was Gold ist, glänzt.
Arthur Feldmann
Die frühesten und bedeutendsten Werkzeuge der Wissenschaft entstanden, um die Leistungen unserer Sinne zu beobachten, zu messen und zu verbessern.
Benoît Mandelbrot
Wer jung altert, hat mehr vom Alter.
Christian Bruhn
Eine Gesinnung muss man sich leisten können.
Christine Brückner
Alle wollen das Gute. Aber keiner gönnt es dem anderen.
Erhard Blanck
Die Neigung gibt Den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, Wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab!
Friedrich Schiller
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Welch ein Mädchen ich wünsche zu haben? Ihr fragt mich. Ich hab sie, wie ich sie wünsche, das heißt, dünkt mich, mit wenigem viel. An dem Meere ging ich, und suchte mir Muscheln. In einer fand ich ein Perlchen, es bleibt nun mir am Herzen verwahrt.
Die Frau ist kein Raubtier. Sie ist die Beute, die dem Raubtier auflauert.
José Ortega y Gasset
Wir können nichts Wesentliches erkennen, nichts mit voller Beruhigung, die weiter nicht anzufechten wäre, für Wahrheit halten ohne Philosophie.
Karl W.F. Solger
Mit dem Geld dienen oder dem Geld dienen?
Manfred Hinrich
Wenn Einer Deutschland kennen Und Deutschland lieben soll, Wird man ihm Nürnberg nennen, Der edlen Künste voll. Dich nimmer noch veraltet Du treue, fleiß'ge Stadt, Wo Dürers Kraft gewaltet Und Sachs gesungen hat.
Max von Schenkendorf
Kein Toter ist so tief begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
Maxie Wander
Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.
Molière
Der Kritiker kann die Persönlichkeit und das Werk anderer nur dann auslegen und deuten, wenn er seine eigene Persönlichkeit so stark als möglich betont.
Oscar Wilde
Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.
Robert Lembke
Wo alle Vergleiche hinken, da beginnt die Einmaligkeit.
Werner Mitsch
