Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.
Jean Paul
Ohne Liebe ist das Werden eines Menschen unvorstellbar, genau so wie der Wachstumsprozess einer Blume ohne Licht undenkbar ist.
Cosmin Neidoni
Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an.
Edward A. Murphy
Das ist der Lohn der Schlauheit, daß sie fein den Faden spinnt, bis er, am feinsten, bricht.
Franz Grillparzer
Ach, der Zorn verderbt die Besten.
Friedrich Schiller
Ein schlimmes Wort ist leicht zurückgegeben, aber nur schwer zurückgenommen.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Es gibt ein Minimum von Unaufrichtigkeit, das von jedem verlangt werden kann: Höflichkeit.
Hans Krailsheimer
Ein normaler, anständiger Pariser lügt zehnmal am Tag, eine anständige Pariserin zwanzigmal, ein Mann von Welt hundertmal. Wie oft eine Frau von Welt lügt, hat noch niemand ausrechnen können.
Hippolyte Taine
Es ist schöner, eine schöne Gegend zu betrachten als zu betreten.
Suche in deinen Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben und die Bitterkeit deiner Leiden ist vergessen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Meine Abschiede, mein Werden, mein Abschied, mein Gewordensein.
Manfred Hinrich
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.
Max Frisch
Ich habe immer gedacht, das schlimmste sei, wenn man körperlich hinfällig ist. Aber das allerschlimmste, und das wußte ich früher nicht, ist, wenn die Freunde sterben.
Michel Tournier
Ein gläubiger Mensch ist außerstande, seinen Glauben an der Garderobe abzugeben.
Murad Wilfried Hofmann
O die Glücklichen, die es immer nur an den Rand der Verzweifelung treibt!
Nikolaus Cybinski
Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit in der Liebe geleistet.
Rainer Maria Rilke
Die Stadt, sie schwingt.
Ronald Reng
Willst du einen Menschen kennen lernen, so gib ihm Autorität.
Sprichwort
Tausend Freunde - das ist wenig. Ein Feind - das ist viel.
Die Musik soll auch in der schauervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei Vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.
Wolfgang Amadeus Mozart
Uns kann keiner mehr schlagen, außer wir selbst. Und daran arbeiten wir.
Zoltan Sebescen