Zitate über Innern

Ein Autor wird am dunkelsten, wenn er Sätze sagt, die er 1000mal dachte und die, in seinem Innern lang erzogen, er nicht erst auf dem Pulte erfand, wo er sie gab. Andere entwickeln sich und dem Leser zugleich die Sache.

Jean Paul

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Der größte Reichtum ist, nach keinem Reichtum streben, Der größeste Gewinn, sich dessen ganz begeben.

Angelus Silesius

Wir werden alle mit einer leidenschaftlichen Liebe zum Leben geboren aber wie schnell gewöhnt man uns das ab!

Anke Maggauer-Kirsche

Er war zwar Rationalist aber hörte doch gerne die Glocken läuten.

Anton Tschechow

Wo ist also dieses Ich, wenn es weder im Körper, noch in der Seele ist?

Blaise Pascal

Respekt ist entweder berechtigt, oder Angst.

Erhard Blanck

Der Bettler scheidet ebenso schwer von seiner Armut wie der König von seiner Herrlichkeit.

Friedrich Schiller

Verkürzung ist der historischen Zunft oberstes Gesetz.

Golo Mann

Wer der Form Gewalt antut, beschädigt auch den Inhalt.

Herbert von Karajan

Es ist nicht gut, wenn in die Geschichte eines Mannes – und heckte er täglich die neuen Einfälle zu Schocken – das Schicksal selber ein Wortspiel wie ein Nestei gelegt hat; auf diesem Ei sitzt und brütet er sein Leben lang und will etwas herausbringen.

Jean Paul

Der Glaube macht selig, die Liebe macht blind – wieviel Blut und Tränen hat dieser Irrtum gekostet! Wir aber wollen endlich einsehen, daß die Liebe selig macht, der Glaube aber blind.

Karl Emil Franzos

Was nennen die Reichen Arbeit! Wir kannten einen Fürsten, der in allem Ernst auf die Dekonomie stolz war, sich die Wappen seiner Briefpapiere selbst zu malen.

Karl Gutzkow

Wie eine Untersuchung zeigt, trauen 67% aller Polen ihren Nachbarn nicht. Das ist eine relativ große Grauzone. In Württemberg gibt es da traditionell klarere Verhältnisse.

Karl-Heinz Karius

Ich liebe niemanden, nicht einmal meine Brüder.

Napoléon Bonaparte

Eine Gesellschaft mit einem Millionenheer von Dauerarbeitslosen geht moralisch kaputt.

Peter Boenisch

Sie haben recht, Herr Splitterrichter, Daß alle Dichter Narren sind. Doch schließ ich ebenso geschwind: Da Sie, mein Herr, kein Dichter sind, So sind nicht alle Narren Dichter.

Peter Wilhelm Hensler

Die Ungerechtigkeit ist ein stinkendes Kraut! Rottet es aus!

Robert Merle

Ein sattes Volk krankt nicht an Aufruhr.

Stefan Schütz

Hoffnung geht mit dem Leben, im Tod erst endet die Hoffnung.

Theokrit

Wer seinen Kindern zuviel verbietet, der kann oder will sich nicht mehr an seine eigene Kindheit erinnern.

Ulrich Rose

Tu Geld in deinen Beutel!

William Shakespeare