Niemand hat weniger Ehrgefühl als eine Regierung.
Jean Paul
Wenn eine Kleinigkeit seine Galle rege macht; wenn etwa die Köchin eine Speise verdarb, die Kinder im Hause umher lärmen, oder die Gattin durch Widerspruch ihn erbittert, so bricht der Sturm los, die Wellen türmen sich und der Unrat, das ist Schimpfworte, und Flüche aller Art werden ausgeworfen.
Abraham a Sancta Clara
Der Winter hat das Spiel verloren, Wir treiben ihn aus zu Türen und Toren.
Anastasius Grün
Früher hatte das Alt-werden noch Sinn doch heute ist es nicht mehr in
Anke Maggauer-Kirsche
Caddy ist ein Helfer beim Golfspiel, der auch nicht gesehen hat, wohin der Ball geflogen ist.
Anonym
Ich hatte mein Gewissen noch gar nicht vermisst, da brachte es irgend jemand schon wieder angeschleppt.
Art van Rheyn
Halte mich fern vom Weg der Lüge; begnade mich mit deiner Weisung!
Bibel
Es gibt keine individuelle Freiheit ohne gesellschaftliche Freiheit. Der Schutz der Privatheit und der individuellen Freiheitsrechte sind kein eigenbrötlerischer Individualismus. Sie gehören zur Menschenwürde. Daran ändert auch das so gute Gewissen vieler Bürger nichts Sie wollen mehr eigene Sicherheit mit der Freiheit anderer bezahlen. Das ist politische Zechprellerei.
Burkhard Hirsch
Wer sich zu sehr sehnt, und nie das bekommt, was er sich erträumt, wird bitter.
Doris Dörrie
Bei jeder Konferenz, an der ich teilnahm, taten sich diejenigen am meisten mit Vorschlägen hervor, die hinterher keinen Finger rührten.
Ernst Probst
Wenn jemand mein Herz berührt, dann die Unverbildeten, die Kinder.
Erwin Koch
Im kleinen Elend steckt unser gefährlichster Feind, das große Leid vergrößert.
Friedrich Schiller
Er war ein so großer Wissenschaftler, dass er schon einfach und verständlich schreiben konnte.
Gabriel Laub
Seit man die Bücher rezensiert, liest sie kein Mensch außer dem Rezensenten, und der auch nur so so.
Johann Wolfgang von Goethe
Sobald man annimmt, das Leben der Menschheit könne durch Vernunft gelenkt und geleitet werden, macht man das Leben als solches unmöglich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gerade weil wir die Grenzen unserer Vernunft erkannt haben, sind wir für Vorurteile empfänglich, öffnen wir unsere Phantasie jedem Argwohn und den Gespenstern der Angst.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir sind manchmal viel zu sehr geneigt zu glauben, daß die gegenwärtigen Voraussetzungen für einen Stand der Dinge die einzig möglichen seien.
Marcel Proust
Nur unbewußte Freude ist von trüben Wolken frei; denn wer die Schatten nur vermißt, der ruft sie schon herbei.
Oskar Blumenthal
Die scheidende Seele geht am letzten Herbsttag immer zu ihrem Frühling zurück.
Paul Keller
Eine Frau zu heiraten, weil man sie liebt, ist zwar eine Entschuldigung, aber kein Grund.
Robert Lembke
Die schönste Insel der Welt ruht tief in dir selbst.
Roswitha Bloch