Hunger und Sättigung herrschen in vermischter Regierungsform über die Welt.
Jean Paul
Er ist der Brahms - allen Respekt! Ich bin der Bruckner; meine Sachen sind mir lieber.
Anton Bruckner
Noch nicht Geborener du, einen Freund darf ich froh in dir grüßen. Lebtest du heut' schon, wer weiß, zählt' einen Hasser ich mehr.
Arthur Schnitzler
Verzeiht, wenn manchen manches hart hier trifft, mein Pfeil soll treffen, doch er trägt kein Gift.
Christian Morgenstern
Wer, wie man Blumen pflückt, sich Sinnenlust verschafft, In Lüsten niemals satt wird er dahingerafft. (48. Vers)
Dhammapada
Notorische Lügner sind bequemer als gewissenhafte Erforscher der Wahrheit.
Ekkehart Mittelberg
Die schöne Wahrheit ist die wahre Schönheit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Oh flösse von Sankt Gotthards Höh' als Rheinweinstrom der Rhein, so möchte ich wohl der Bodensee, doch ohne Boden sein.
Friedrich Hornfeck
Der Wiener Zivilrechtler Professor Johann Schima war ein Mann von ausgeprägtem Pflichtbewußtsein, der es aber stets eilig hatte. So kam es, daß er eines Tages eine Assistentin mit den Worten begrüßte: Guten Morgen! Leider habe ich keine Zeit Sie zu fragen, wie es Ihnen geht!
Gottfried Heindl
Die Menschen wissen nicht, daß sie schlafende Götter sind.
Gustav Meyrink
Was mich beim Brustwarzenpiercing am meisten stört - beim Putzen gibt es immer Kratzer auf dem Parkett.
Harald Schmidt
Das neunzehnte Jahrhundert hat den Klassizismus, die Romantik, den Naturalismus totgeschlagen; was bleibt dem zwanzigsten Jahrhundert übrig? Schlagt die Afterkultur tot!
Jakob Bosshart
Im Zweifelsfall zahlt man einem Freund mehr als geschuldet zurück, denn wenn er sich versehen hat, ist es gut bei ihm angelegt.
Jan Wöllert
Nie kann eine Frau vergessen zu lieben, sie möge dichten oder herrschen.
Wenn andere zu dir sagen, du seiest ruhiger geworden, dann kann das auch ein Grund zur Beunruhigung sein.
Jürgen Wilbert
Den Herzen, welche treu dich (Natur) lieben, Bist du noch immer, großes Herz, Untrüglich festes, treu geblieben, In jedem Los, in Freud und Schmerz.
Karl Philipp Conz
Wir spielen in Braun-Weiß. Zumindest hören wir so auf.
Marcel Rath
Es ist nicht leicht zu wissen, was man bereuen soll: Eine Dummheit gemacht, oder keine begangen zu haben.
Maurice Chevalier
Wir alle zitieren, aus Not, aus Neigung und aus Freude daran.
Ralph Waldo Emerson
Ich mag den Künstler nicht, dessen Leben nicht mit seinen Werken in Einklang steht.
Robert Schumann
Besteht zwischen zwei Menschen völlige Natürlichkeit, so darf ihr Glück für gegründet gelten. Zuneigung und einige andere Gesetze des Seelenlebens machen es einfach zum größten überhaupt möglichen Glück.
Stendhal