Man vergleiche abends die eine Tagreihe, worin man das am Morgen gesäte Schmerz-Unkraut ausgerissen, mit einer anderen Tagreihe, worin man dasselbe gepflegt und begossen.
Jean Paul
Gott läßt uns gehen aber er läßt uns nicht los
Anke Maggauer-Kirsche
Computer sind Maschinen mit denen man durch viel Aufwand, Zeit einsparen kann.
Anonym
Man merkt, daß man alt wird, wenn man sich noch an Filmliebespaare erinnert, die im entscheidenden Augenblick zu singen anfingen, statt miteinander ins Bett zu gehen.
Schmach bringt allein die Schuld, und nicht das Blutgerüst.
Charlotte Corday
Wir könnten uns noch eine Niederlage erlauben und wären immer noch Tabellenführer. Es ist insofern nichts passiert.
Felix Magath
Wer im Monat mehr als 30.000 Mark verdient, der kann nicht SPD wählen.
Heiner Lauterbach
... daß, wo der Ehrgeiz beginnt, die unschuldigen Gefühle verschwinden.
Honore de Balzac
Um gut zu schreiben, muß ein Autor erst Verstand und Sinn, um gut zu denken, haben.
Horaz
Man irret nicht deswegen, weil der Verstand die Begriffe reglos verknüpfet, sondern, weil man dasjenige Merkmal, was man in einem Dinge nicht wahrnimmt, auch von ihm verneinet, und urteilt, daß dasjenige nicht sei, wessen man sich in einem Dinge nicht bewußt ist.
Immanuel Kant
Das ist der Segen der wahren Liebe, daß in der Liebe selbst der Balsam liegt für die Wunden der Liebe.
Jeremias Gotthelf
Ich pfeife auf die Intelligenz: Ich wäre durchaus zufrieden, wenn ich viel Instinkt hätte.
Jules Renard
Kommt Zeit, kommt Rat. Kommt Unrat.
Markus M. Ronner
Hochgepriesen ist er, Fromme Bücher liest er, Hinaus in's Freie geht er, Doch nichts von Gott versteht er, Als Heuchler stets gefällt er, Ehr' und Titel hält er, Geheimen Luxus führt er. Manch' sanftes Herz verführt er, Von Gottes Gnaden spricht er, Die höchsten Schwüre bricht er. Wo er geht, da schleicht er. Den frommen Schein bewacht er, Das dumme Volk verlacht er.
Martin Heinrich
Unser größter Stolz besteht nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedesmal, wenn wir fallen, wieder aufzustehen.
Oliver Goldsmith
Es ist ein natürliches Verlangen, denen, die man liebt, im Schmerze nahe zu sein und mit ihnen gemeinschaftlich zu klagen.
Otto von Bismarck
Mangel an Geld schmiedet uns fest an die Erde, man bekommt die Flügel beschnitten, man merkt es nicht, weil die Schere ganz vorsichtig täglich nur eine Ahnung abschneidet.
Paula Modersohn-Becker
Wenn du dich entscheidest, voran zu schreiten, gibt es eine Warteschlange weniger auf der Welt.
Pavel Kosorin
Wenn der Nil um dein Geheimnis weiß, wird es bald auch die Wüste kennen.
Sprichwort
Der Unterschied zwischen Moritzimen und Morizimen ist genau der zwischen Aphorismen und Klopfsprüchen.
Ulrich Erckenbrecht
Groß ist das Leben, wahr und sinnbildlich - allüberall und für jedermann.
Walt Whitman