Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.
Jean Paul
Kummer im Herzen bedrückt den Menschen, ein gutes Wort aber heitert ihn auf.
Bibel
Gerechtigkeit. Wie die Mode das Vergnügen bestimmt, so bestimmt sie auch das Recht.
Blaise Pascal
Ich behaupte nicht, dass ich auch nur einen Bruchteil von Max' Gehirnleistung aufbringen kann.
David Coulthard
Die Erschaffung der Welt ist noch nicht abgeschlossen. Sie wartet noch auf unsere Beiträge.
Ernst Ferstl
Manche Leute sind so fasziniert von ihren eigenen Worten, daß sie sich pausenlos zuhören wollen.
Die Theorie wird leicht mit den vergangenen und künftigen Problemen fertig; vor den gegenwärtigen ist sie machtlos.
François de La Rochefoucauld
Eine Regierung soll ihre Sünden gleich am Anfang begehen, dann bleibt ihr genug Zeit für die Reue.
Georges Clemenceau
Das Ziel ist der Beitritt, und das Ziel wird nicht relativiert. Es besteht ein ungeheures Interesse Deutschlands, die Türkei als Faktor der Stabilität an die EU zu binden.
Gerhard Schröder
Es muß noch manches Wetter über dich ergehen, bis die himmlische Heiterkeit in dir beständig werde.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Mutter Natur hat üble Tricks auf Lager.
Jenny Eclair
Sich neue Bahnen brechen, heißt in ein Nest voll Wespen stechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstandard hat.
Kurt Tucholsky
Alles Leid des Menschen kommt vom Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Thron ist nur ein mit Samt garniertes Brett.
Napoléon Bonaparte
Der Mensch im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft scheint mir mehr durch seinen Verstand als durch seine Leidenschaften verdorben zu sein. Die Leidenschaften – hier meine ich die, die zum primitiven Menschen gehören – haben in der sozialen Ordnung den Rest Natur bewahrt, der dort noch zu finden ist.
Nicolas Chamfort
Gierig sucht der Eifersüchtige nach dem, was er zu finden fürchtet.
Otto Weiß
Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst.
Stendhal
Gott sollte seinen Gegnern Prozente bezahlen, denn durch sie bleibt er im Gespräch.
Ulrich Erckenbrecht
Mit diesem Tor hätte er berühmt werden können.
Waldemar Hartmann
Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.
Walter Kempowski