Wie Deutsche Straßenraub außer Landes für erlaubt hielten, so Mord im Krieg 18/12; so überall; Fehler, die man sich nicht gegen seine Familie etc. und Anhänger erlaubt, verstattet man sich gegen Fremde.
Jean Paul
Hand: ein einzigartiges Werkzeug, welches am Ende des menschlichen Armes getragen wird und für gewöhnlich in die Tasche eines anderen greift.
Ambrose Bierce
Ein Autobus, hinter dem man herläuft, fährt doppelt so schnell wie einer, in dem man sitzt.
Anonym
Seid in allem Lehrer durch Wort und Wandel; denn das Leben durch euren eigenen Wandel ist in der Tat für eure Schüler nicht nur die wirksamste, sondern auch die leichteste Art des Unterrichts.
Bernhard Heinrich Overberg
Gewiß ist das eine, daß Mitleid, welches aus Verachtung entspringt, auch wieder die Quelle der Verachtung wird.
Clemens Brentano
Ich möchte Schüler heranbilden, die das Vermögen haben, selbst zu denken und Kritik zu üben.
Emanuel Lasker
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway
Mutlosigkeit ist nur die Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe
François Fénelon
Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Eitelkeit ist der notwendige Fehler aller großen Leute, namentlich derer, welche die Welt mit Worten oder mit Tönen erobern.
Heinrich Laube
Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte.
Johann Wolfgang von Goethe
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
Das Genie erkennt man daran, daß es alle Dummköpfe gegen sich hat.
Jonathan Swift
Ein reger Geist sieht die Dinge immer wieder von einem anderen Standpunkt an, sodaß er dieselben Meinungen bald widerruft, bald wieder aufnimmt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Als er Schachweltmeister wurde ließ er praktisch alle stärksten Sowjetspieler für sich arbeiten. Wenn ein auch nur mittelmäßiger Meister ein Spezialist für eine bestimmte Eröffnung war, wurde er von Karpow gerufen. Das wurde alles geheim gehalten.
Michail Botwinnik
Dem Erregten erscheint der Ruhige stets herzlos. Und doch kann dieser tiefer fühlen und besser denken.
Otto von Leixner
So gern polemisiert manch friedliebender Schriftsteller! Ursache: Nicht sein Charakter, sein Talent ist streitsüchtig.
Otto Weiß
Vor Verwegenen schützt Verwegenheit nicht.
Ovid
Was ist am Ende der Mensch anderes als eine Frage?
Rahel Varnhagen von Ense
Palavere nicht um das Ei, du verlierst das Huhn.
Sprichwort
Jedweder Augenblick gebiert ein neues Leid.
William Shakespeare