Predigten sind Kehrbesen, die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.
Jean Paul
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen und dass man sich kleine widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lasse.
Adolph Freiherr Knigge
Leben muß strömen. Wasser, das nicht fließt, bedeckt sich mit Schaum und fault.
Alphonse de Lamartine
Mancher vergißt sich, nur um sich in Erinnerung zu bringen.
André Brie
Die Männer sind im allgemeinen ein gewissenloses Volk.
Arthur Schnitzler
Ich war total froh, dass ich wieder Menschen im Stadion gesehen habe.
Bastian Schweinsteiger
Ich bin bloß dabei, mich zu entwickeln.
Boris Becker
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam.
Christoph Martin Wieland
Wer an Freundschaft glaubt, muß notwendig auch an Tugend, an ein Vermögen der Göttlichkeit im Menschen glauben. Wer an ein solches Vermögen, oder an Tugend nicht glaubt, kann auch unmöglich an wahre, eigentliche Freundschaft glauben; denn beide gründen sich auf ein und dieselbe Anlage zu uneigennütziger, freier, unmittelbarer und darum unveränderlicher Liebe.
Friedrich Heinrich Jacobi
Dein Urteil kann sich irren, nicht mein Herz.
Friedrich Schiller
Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt, sondern dann, wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen.
Gabriel Garcia Marquez
Kein Volk, als Ganzes gedacht, verschuldet etwas; sein Treiben entspringt einer inneren Notwendigkeit, und seine Schicksale sind Resultate derselben.
Heinrich Heine
Die Spielarten des Lasters sind über die Erde verstreut wie Stäbchen eines Mikadospiels: es ist schwierig, eines herauszuziehen, ohne an die anderen zu rühren.
Jean Giraudoux
Wer nie anfängt, der hört nie auf, und wem wenig auf einmal nicht genug ist, der erfährt nie, wie man nach und nach zu vielem kommt.
Johann Peter Hebel
Zu unsers Lebens oft getrübten Tagen gab uns ein Gott Ersatz für alle Plagen, daß unser Blick sich himmelwärts gewöhne, den Sonnenschein, die Tugend und das Schöne.
Johann Wolfgang von Goethe
Vieles ist käuflich, jedoch die Lebensfreude nicht.
Katharina Eisenlöffel
Wir waren wie der Mörtel, der abbröckelte und am Ende das Haus mit zum Einsturz brachte.
Leander Haußmann
Können ohne Mut, Lunge ohne Luft!
Manfred Hinrich
Vor allem möchte ich euch ermahnen, euren Weg alleine zu gehen, die guten Vorbilder zu meiden, auch diejenigen, die der Vorstellung der Menschen heilig sind, und es zu wagen, Gott ohne Vermittler und ohne Schleier zu lieben.
Ralph Waldo Emerson
Ein Strauch zittert, weil ein Vogel darüber flog. Das Herz erzittert, weil Erinnerung es durchzog.
Sándor Petőfi
Die Arbeitswelt funktioniert heute so, als gäbe es keine Kinder.
Susanne Mayer