Stille Unterordnung unter Willkür schwächt, stille Unterordnung unter Notwendigkeit stärkt.
Jean Paul
Frage nach des Mannes Wert und nicht nach seinen Eltern.
Al-Harîrî
Wenn du reich bist, bedeutet das nicht zugleich, daß du auch glücklich bist, ähnlich wie: wenn du eine Geliebte hast, muß das nicht heißen, daß du sie auch liebst.
Antoine de Rivarol
Der Euro ist ein Steilpass in das nächste Jahrhundert.
Berti Vogts
Die Grenze zum Wahnsinn wird überschritten, sobald man die Tür eines Amtszimmer öffnet.
Edmund Kreuzner
Ach! nur in den Nächten des Lebens spricht der Freundschaft Flamme; des Glückes Sonne verdunkelt ihren Glanz.
Ernst Schütz
Im allgemeinen hat die Frau von heutzutage es aufgegeben, "Gretchen" zu mimen. Es liegt ihr nicht mehr, und man verlangt auch nicht mehr danach.
Franziska zu Reventlow
Wenn die Fische stumm sind, so sind dafür ihre Verkäuferinnen umso beredter.
Friedrich Heinrich Jacobi
Jedesmal, wenn man ausdrücklich sehen kann, daß die Befehle der Oberen den Befehlen Gottes entgegen sind und besonders dem Gebot der Liebe, dann dürfte keiner gehorchen.
Girolamo Savonarola
Wer selbst viel tut und von anderen wenig erwartet, der wird wenig Kummer haben.
Konfuzius
Freiheit von allen Illusionen ist das Glück der Hoffnungslosen.
Ludwig Marcuse
Was man erspart, ist gewonnen.
Marcus Tullius Cicero
Wir hatten uns eben, still sitzend über die schöne Abendleuchtung erstaunt, als ich hinter mir den rauschenden Flügelschlag eines Vogels hörte; können Sie noch zweifeln, daß es Huddud (Wiedehopf – persisch Huddud, der alten Sage nach Kuppler zwischen König Salomo und der Königin von Saba) war, nicht weit von mir im Grase sitzend, die Krone entfaltend.
Marianne von Willemer
Das Wort, das aus der Seele kommt, das setzt sich ganz bestimmt ins Herz!
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wenn das Leben strenger wird, muß eben der Mensch härter, strenger werden!
Maxim Gorki
Ja, wir glauben, dass die Menschen noch einen höhern Beruf haben, als sich gegenseitig auszubeuten.
Moses Hess
Die wildesten Konflikte des Herzens lösen sich nicht in Tränen und nicht in Blut, sondern nur im reinen Tau des Waldes.
Peter Rosegger
So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln und wachzurütteln.
Sophie Scholl
Er tat nichts und dies mit großem Eifer.
Walter Ludin
Unsere Pflichten wachsen aus unseren Schicksalen.
Wilhelm Raabe
Selbst ein makelloses Leben ändert Die ew'gen Folgen eines Frevels nicht.
Zacharias Werner