Die Worte des Ehemanns wirken höchstens auf die Ehefrau, wenn er sie einer Fremden vorsagt.
Jean Paul
In der Einsamkeit lernt man, sich selber zuzuhören.
Albert Schweitzer
Wenn die Stufen ins Nichts führen, achte auf die letzte.
Anonym
Noach wurde der erste Ackerbauer und pflanzte einen Weinberg. Er trank von dem Wein, wurde davon betrunken und lag entblößt in seinem Zelt.
Bibel
Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist.
Christian Morgenstern
Dein Buch – dein stiller Freund, schweigsam bereit, bedrängt dich nicht und bleibt doch freundlich nah. Wenn Menschen dich verlassen, steht es da. Es wartet nur auf seine Zeit.
Erich Limpach
Viele wollen nicht zur Ruhe kommen, um nicht erledigen zu müssen, was sie für ein Phase der Ruhe aufgeschoben haben.
Ernst Reinhardt
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Bei allen Völkern, die es zu etwas Großem in der Welt gebracht, hat man nicht die Gelehrten zuerst genannt, sondern diejenigen, welche ein reiches Wissen in vaterländischen Tugenden ausprägten.
Friedrich Christoph Dahlmann
Not ist das Grab der Poesie.
Friedrich von Bodenstedt
Nicht die Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern die Herden.
Georges Bernanos
Wer vorgibt, um der Religion willen Krieg zu führen, hat keine Religion.
Hans Much
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Aller Besitz ist vom Schicksal geborgt.
Lucius Annaeus Seneca
Alle Vorbilder der Geschichte werden an Wirksamkeit übertroffen vom anschaulichen gegenwärtigen.
Ludwig Klages
Gegen sich selbst andenken ist das beste Andenken.
Manfred Hinrich
Die Vereine unterbinden alles. In der Öffentlichkeit wird gesagt, dass jeder Spieler alt genug ist und sagen kann, was er will. Aber sie dürfen es nicht.
Mario Basler
Auch aus der häßlichsten Wunde kann am Ende eine schöne Narbe werden.
Pavel Kosorin
Wer nichts weiß, bezweifelt nichts.
Sprichwort
Wenn wir sicher zu Hause sitzen, wünschen wir uns, wir hätten ein Abenteuer zu bestehen.
Thornton Wilder
Sympathische Könige erkennt man daran, dass sie ab und zu einen in der Krone haben.
Werner Mitsch