In unserer Menschenliebe ist nicht bloß die Süßigkeit des Gefühls der Liebe, sondern auch die Süßigkeit des Gefühls des Rechttuns.
Jean Paul
Nimm dich jeden Tag mindestens einmal selbst in die Arme
Anke Maggauer-Kirsche
Du mußt den Menschen ansehen damit er ein Gesicht bekommt
Die gesamte Lebenshaltung gerade auch der mittleren und sogar der niedersten Massen ist in den letzten 30 Jahren bedeutend gestiegen; in den obersten und auch in den mittleren wird vielfach selbst ein nicht mehr gefundener Aufwand getrieben.
Felix Dahn
Die Welt verliert (im Toten) nur einen Menschen; aber der Mensch verliert die Welt.
Friedrich Hebbel
Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen taten und dachten, gegen einen Augenblick der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stufen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.
Friedrich Hölderlin
So wohl tut nicht der Sonne Blick im Lenz, Als Freundes Angesicht in trüber Stunde.
Friedrich Schiller
Es hat der Schuster Franz zum Dichter sich entzückt. Was er als Schuster tat, das tut er noch: er flickt.
Gotthold Ephraim Lessing
So viel zu geben hat man: Ein Lächeln, ein liebes Wort eine kleine Zuwendung. Dem einen bedeutet's nichts – dem anderen jedoch alles!
Ich stehe immer unter dem starken Eindruck dessen, was ich von einer Frau denke.
Karl Kraus
Ein junger Mensch soll zu Hause seine Eltern ehren und außer Haus älteren Menschen mit Achtung begegnen. Vorsichtig und gewissenhaft soll er sein, zwar alle lieben, sich aber nur mit den Tugendhaften umgeben.
Konfuzius
Die Menschen pflegen, vom Schicksal und durch eigene Sünden und Fehler in eine gewisse Lage gebracht – sei dieselbe auch noch so schief, sich immer eine Anschauung des Lebens zu bilden, die es ihnen ermöglicht, ihre Position für gut und achtungswert zu halten. Sie streben deshalb nach einem Gesellschaftskreis, in dem ihre Lebensauffassung eine allgemeine Anerkennung findet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Geschichte lehrt uns Tugend, aber die Natur predigt unaufhörlich das Laster.
Ludwig Börne
Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod.
Otto Erich Hartleben
Barbarische und unzivilisierte Völker haben übereinstimmend, unter verschiedenen Namen, einen Gott angebetet, dessen Modell sie selber waren; rachsüchtig, blutdürstig, kriecherisch und launisch.
Percy Bysshe Shelley
Manche Vorschläge von Herrn Schäuble gleichen den Vorschlägen eines Amokläufers.
Peter Struck
Der Blick über die Welt hinaus ist der einzige, der die Welt versteht.
Richard Wagner
Der Körper wird zur Knetmasse.
Umberto Eco
Morgenröte und Auferstehung sind Synonyme. Das Wiedererscheinen des Lichtes ist der Fortdauer des Ich gleichzusetzen.
Victor Hugo
Leider kann das nimmer sein, Daß Gut und Erdenehren Und Gottes Gnade kehren Zusammen in ein Herze ein.
Walther von der Vogelweide
Arbeit ist meine Therapie gegen Pessimismus.
Woody Allen